Das Eishallen-Thema scheint in Österreich ein schwieriges zu sein. Auch der Meister aus Salzburg bräuchte dringend eine neue Eishalle oder zumindest eine Sanierung. Nun aber dürfte Bewegung in die Sache gekommen sein.
Stolze 64 Jahre hat der Salzburger Volksgarten bereits am Buckel, die Folge daraus sind Risse im Boden und Schäden am Dach. Doch wie meist konnte sich die Politik auf keinen Konsens einigen. Gerade aber ein paar Tage nach den Wahlen in Salzburg gab der scheidende Stadtschef Preuner von der ÖVP das OK für den vorliegenden Amtsbericht, wie „salzburg24.at“ berichtet.
Noch steht die Stichwahl für den Bürgermeister zwischen Bernhard Auinger (SPÖ) und Kay-Michael Dankl (KPÖ) an, Auinger ist als derzeitiger Sportreferent auch für die Eishalle zuständig. Dieser wäre ganz klar für einen Neubau, denn im jetzigen Zustand könne die Halle maximal bis 2025 betrieben werden: „Es ist gut, dass der Amtsbericht nun den Weg in den Kulturausschuss geschafft hat. Die Trainingshalle muss neu gebaut werden, eine Sanierung ergibt keinen Sinn.“
Für die erste Planungsphase wurden 300.000€ veranschlagt, am 10. April soll dann im Gemeinderat eine Entscheidung fallen. Die neue Halle würde in etwa 27 Millionen Euro kosten.
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