Nach dem wichtigen
Auswärtssieg am Neujahrstag geht es für die Steinbach Black Wings
morgen Abend zur nächsten großen Herausforderung. Mit neuer Kraft
und großer Unterstützung aus der Stahlstadt fordern die Linzer
auswärts Meister Salzburg.
Die Steinbach Black Wings haben einen erfolgreichen Auftakt in ihr Jahr 2024 gefeiert und am Neujahrstag einen wichtigen Auswärtssieg in Villach erkämpft. Nach davor drei Niederlagen in Serie konnten sich die Stahlstädter im direkten Duell um die Top-6 wichtige Luft verschaffen. Mit neuem Selbstvertrauen geht es für Brian Lebler und Co. im Weihnachtsmarathon aber bereits morgen Abend weiter. Im zweiten der drei Auswärtsspiele in Folge geht es für die Linzer zum ewigen Schlager nach Salzburg. Zum dritten Mal in dieser Saison treffen die Oberösterreicher dabei auf den Meister. Wie schon gegen den VSV, steht die Mannschaft auch gegen die Eisbullen vor der großen Herausforderung, im direkten Vergleich erstmals anzuschreiben. Die beiden ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit hätten dabei enger nicht ausfallen können. Sowohl beim 3:4 in der Linz AG Eisarena Mitte Oktober, als auch beim 1:2 Anfang November in der Mozartstadt, eroberten die Linzer zumindest einen Punkt in der Verlängerung.
Auch die Red Bulls zeigen sich in
den vergangenen Wochen des Öfteren von zwei Seiten, konnten zuletzt
aber mit drei Siegen en suite wieder Fahrt aufnehmen. Die
Mannschaft von Head Coach Oliver David meldete sich damit nach
einem überraschenden Tief um Weihnachten mit einer Niederlage gegen
Wien und einer 1:7 Klatsche gegen den HC Pustertal wieder zurück in
den Top-3. Vor allem im Salzburger Volksgarten sind Thomas Raffl
und Co. bisher kaum zu besiegen. Mit Wien, Innsbruck und dem HC
Pustertal konnten erst drei Mannschaften einen vollen Erfolg beim
Meister für sich beanspruchen. Damit präsentieren sich die
Salzburger hinter dem KAC als zweitstärkstes Heimteam in der
win2day ICE Hockey League.
Locker Room Update
Die Fans der Steinbach Black
Wings sehen daher wieder ihren Auftrag darin, zum Heimspiel in
Salzburg aufzurufen. Von den Fanclubs Overtime, Bully:Absolut und
Powerplay Enns wurden deshalb auch dieses Mal wieder zwei randvolle
Fanbusse organisiert. Zusätzlich werden sich wieder zahlreiche
Schlachtenbummler aus der Stahlstadt auf den Weg machen und die
Tribüne B ordentlich befüllen. Mit dieser Unterstützung im Rücken
und neuer Kraft wollen die Oberösterreicher ihre Antwort auf das
kurze Formtief bestätigen. In Villach fanden die Linzer großteils
zu ihrem kompakten Spiel zurück und zeigten ihren Kampfgeist,
Rückschläge wegstecken zu können. Auch Thomas Höneckl durfte mit
einem starken Auftritt und 39 gehaltenen Schüssen neues
Selbstvertrauen tanken. Einzig abermals zu viele
Undiszipliniertheiten ließen einen verdienten Vorsprung kurzzeitig
wieder schwinden. Gegen die offensivstarken Red Bulls und in einem
traditionellen Schlagerspiel gilt es, die Emotionen deshalb
möglichst in Griff zu halten. Personell wird es voraussichtlich
keine Änderungen geben. Rasmus Tirronen, bei dem alte Beschwerden
im Unterkörperbereich auftraten, unterzieht sich noch heute einem
MRT. Erst danach kann Torhüter-Trainer Jürgen Penker über einen
Einsatz nachdenken.
Das nächste Heimspiel in der Linz AG Eisarena steigt am Freitag, den 12. Jänner gegen Asiago. Tickets für dieses und alle weiteren Heimspiele im Grunddurchgang sind online unter ticktes.blackwings.at erhältlich.
Head Coach Philipp
Lukas:
“Die Strafen sind nach wie vor viel zu viel. Wir müssen einen Weg
finden, wie wir solche Situationen besser lösen, um diese Strafen
nicht zu nehmen, aber gleichzeitig nichts an unserer Energie
einbüßen. Bei beiden Spielen gegen Salzburg waren sie
spielbestimmend und haben uns unter Druck gesetzt. Es wird auch
morgen wieder eine sehr schwere Aufgabe, bei der wir lernen müssen
mit diesem Druck umzugehen. Der Forecheck ist dabei ein wichtiges
Element, da müssen wir die richtige Balance finden.”
EC Red Bull Salzburg –
Steinbach Black Wings Linz
Grunddurchgang, Runde
36: 03. Jänner 2024, 19:15 Uhr, Salzburger Volksgarten
www.blackwings.at, Bild: BWL / Eisenbauer









