ICEHL

ICEHL-Boss Feichtinger: „Um Laibach mache ich mir keine Sorgen“

Die heimische Liga biegt in die entscheidende Phase des Grunddurchgangs ein und es ergeben sich einige Frage. Wie steht es um Laibach? Ist Jesenice ein ernsthafter Kandidat für die nächste Saison? Wie ist das Fazit bezüglich Asiago?

Allen voran ist Laibach derzeit großes Thema. Erst gestern wurde mit Chris Dodero der Topscorer abgegeben und das nachdem man sich zuvor schon von einigen Leistungsträgern und dem Headcoach trennte. Außerdem gab es Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten, doch dies wischt Christian Feichtinger gegenüber „Sportnews.bz“ vom Tisch: „Es gibt keinen einzigen Spieler, der sein Geld nicht bekommen hat. Das haben wir nachgeprüft.“ Außerdem vertraut er den Machern in Laibach: „Um Laibach mache ich mir keine Sorgen. Präsident Miha Butara ist ein respektabler Partner, der unter anderem auch Vizepräsident der slowenischen Eisenbahn ist. Zudem gibt es einige Sponsoren, die sich im öffentlichen Leben bewegen.“

Dass in Laibach und auch in Feldkirch etliche Spieler noch im laufenden Bewerb abgegeben werden, sieht Feichtinger natürlich auch alles andere als gern, doch „Es ist ein europäisches Gesetz, dass Vereine, deren Saison bald zu Ende ist, Spieler vorzeitig ziehen lassen, damit sie Kosten sparen. Dieses Phänomen wollen wir nicht sehen, können aber nichts dagegen unternehmen.“ Er sieht aber auch den positiven Aspekt dabei, dass dadurch junge Spieler noch mehr Eiszeit und Gelegenheiten bekommen, sich zu beweisen.

Mit derzeit 13 Vereinen steht man nicht optimal da, klar hat man das Ziel dass die Liga wieder eine gerade Anzahl an Teilnehmern hat und dafür brachte sich Jesenice in Stellung. „Es ist noch zu früh, um eine Einschätzung zu machen. Mitte Februar müsste die Prüfung abgeschlossen sein und dem Präsidium ein Bericht vorgelegt werden“. Dann wird man weitersehen, denn bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Letztendlich entschieden aber die Klubs als Ligaeigentümer über eine etwaige Aufnahme und dazu gibt es laut Feichtinger „unterschiedliche Meinungen“.

Unter Auflagen und befristet für zwei Saisonen wurde im Sommer Asiago aufgenommen. Die Italiener erfüllten aber bisher alle Auflagen fristgerecht und müssen nun bis April 2024 unter anderem einen Videowürfel montieren. Bei Asiago läuft alles rund, nur die Zuseherzahlen seien laut Feichtinger „besorgniserregend“.

Damit stehen wohl die 13 heurigen Teams auch für nächste Saison fest und als 14.Team kommt nur Jesenice in Frage, das als einziger Anwärter bis zur Nennfrist genannt hat. Wenngleich Feichtinger erklärt, dass Zuletzt auch Klubs aus großen europäischen Städten ihr Interesse an der Liga bekundet haben. Doch diese seine maximal mittelfristig Thema, wenngleich die Liga sich mit 14 Teams selbst ein Limit setzt.

Pic: CDM/Blende47

To Top

Please disable your adblocker or whitelist this site!