Meister Red Bull Salzburg kann in Klagenfurt mit einem 3:4 nach Verlängerung den dritten Sieg in Folge einfahren. Brandon Coe avancierte mit zwei Treffern, darunter das entscheidende Tor in der Verlängerung, zum Matchwinner.
Das ORF-Livespiel hielt, was es versprach. Die Neuauflage des letztjährigen Finales ging nach Overtime an den EC Red Bull Salzburg. Das erste Drittel verlief körperlich intensiv, blieb jedoch ohne Treffer. Dafür ging es im Mittelabschnitt umso spektakulärer weiter. Die Hausherren aus Klagenfurt legten durch Raphael Herburger vor, der in einer kuriosen Situation stark nachsetzte und die Scheibe über die Linie drückte. Kurz danach bot sich den Red Bulls in Überzahl die Chance auf den Ausgleich, doch stattdessen erhöhte Simeon Schwinger in Unterzahl auf 2:0. Mario Huber brachte die Salzburger allerdings rasch zurück ins Spiel – sein 1:2 war zugleich sein 300. Scorerpunkt in der win2day ICE Hockey League. Die Rotjacken legten zwar nochmals in Überzahl nach, doch die Salzburger stellten noch im zweiten Drittel durch Tore von Lukas Thaler und Brandon Coe auf 3:3. Im Schlussabschnitt gelang keinem Team die Entscheidung, weshalb die Overtime herangezogen werden musste. Dort scheiterte zunächst Simon Schwinger knapp, ehe Coe im direkten Gegenzug mit seinem zweiten Treffer des Abends die Partie entschied.
www.hockey-news.info , www.ice.hockey , Bild: EC Red Bull Salzburg/Gintare Karpaviciute





