Intensive Tage durchlebt der EC VSV aktuell. Sechs Spiele in zwölf Tagen gehen auf die Substanz, das merkt man nun auch an leichten Verletzungen und Krankheiten. Morgen im CHL-Spiel in Straubing wird man wohl ein paar Spieler schonen.
Das „Ost-Doppel“ am Wochenende in Wien und Fehervar war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst die unnötige Niederlage in Wien inklusive der Sperre für Andrew Desjardins, dann das Torfestival in Fehervar, bei dem man am Ende mit einem 6:5 Sieg nach Hause fuhr.
„Wir haben in Wien leider einen Weg gefunden, das Spiel noch zu verlieren. In Fehervar war es eine Achterbahn-Partie, keine Führung war lange sicher. Dass wir aber so kämpfen konnten, stimmt mich froh“, sagt Trainer Rob Daum im Interview mit der „Kleinen Zeitung“.
Nicht zufrieden kann er jedoch mit der Defensive sein, die bereits 24 Gegentore hinnehmen musste und das trotz eines stark aufspielenden J.P. Lamoureux. Vor allem Simon Despres und Arturs Kulda blieben bisher noch vieles schuldig. Auch in der vergangenen Saison war die Hintermannschaft das Problem der Adler und bisher sieht es nicht danach aus, als ob dieses behoben wurde.
Morgen geht es für die Blau-Weißen in der CHL in das letzte Spiel in Straubing. Da es um nichts mehr geht, werden wohl einige verkühlte beziehungsweise leicht angeschlagene Spieler geschont. Darunter auch Robert Sabolic, der sich beim Spiel in Wien eine starke Prellung am Fuß zuzog.
www.hockey-news.info, Bild: VSV/Krammer
