Gestern fand die Eröffnungs-Pressekonferenz der ICEHL im Casino Velden statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung gaben die Coaches auch eine Titelprognose ab und verrieten deren persönliche Ziele.
Gegenüber der „Kronen Zeitung“ standen die Headcoaches Rede und Antwort und dabei kamen durchaus interessante Antworten zu Tage. Gewohnt selbstbewusst zeigt sich Salzburg Coach Matt McIlvane, für den nur die Titelverteidigung zählt. Als stärkste Gegner sieht er Fehervar, KAC, VSV und Wien. Ähnlich sieht es auch Villach Coach Rob Daum, der als erstes Ziel mal die Top-6 ausrief. Das selbe Ziel verfolgt der Rivale aus Klagenfurt, für den auch Salzburg der Top-Favorit ist, aber auch Bozen sieht er wieder erstarkt.
Voller Selbstvertrauen ruft Fehervar Co-Trainer David Kiss den Titelgewinn aus, denn als Vorjahres-Finalist zählt dieses Mal nur der Sieg. Für die Vienna Capitals und Dave Barr geht es darum, schnell in die Spur zu finden und einen guten Start in die Saison zu erwischen. Natürlich sieht auch er die Bullen als Favorit. Marc Habscheid, Coach des Neuling aus Vorarlberg, wären die Play-Offs ein Traum, einen Favoriten kann er nicht benennen, da er laut eigenen Angaben die Gegner zu wenig kennt.
Der neue Bozen Head-Coach Glen Hanlon will mit 15 neuen Leuten im Team vor allem überraschen, im Finale sieht er erneut ein Re-Match zwischen Salzburg und Fehervar. Innsbruck Mitch O’Keefe sieht durchaus eine Chance in die Play-Offs einzuziehen. Ähnlich sieht es auch Stefan Mair vom HC Pustertal, beim Favoriten sprechen alle von Salzburg, aber auch der KAC darf nicht unterschätzt werden, da hier Wiedergutmachung ansteht.
Der selben Meinung ist auch Johan Pennerborn von den Graz99ers, der die Steirer gerne in den Top-8 sehen würde. Die Enttäuschung der letzten Saison, die Black Wings Linz, wollen natürlich auch zurück in die Play-Offs, in erster Linie will aber Neo-Coach Philipp Lukas den Gegner das Leben schwer machen.
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