EHC Black Wings Linz

ICEHL: Das Urteil im Prozess Gregor Baumgartner vs. Black Wings Linz kommt den Linzern teuer!

Nach monatelangen Verhandlungen ist nun das Urteil im Prozess der Black Wings Linz gegen Ex-Manager Gregor Baumgartner verkündet und es wird eine sehr teure Angelegenheit für die Stahlstädter!

Lange wurde prozessiert, nun aber kam das Gericht zu einer Entscheidung im Falle der Trennung von Manager Gregor Baumgartner bei den Black Wing Linz, der gegen seine vorzeitige Entlassung klagte.

Was war passiert? Baumgartner war unter der Präsidentschaft von Peter Freunschlag als Manager eingestellt und nach einer mehr als bescheidenen Saison 2020/21 mit einem satten Vierjahresvertrag bis 2025 ausgestattet worden. Doch Anfang Jänner 2022 trennte sich die neue Linzer Vereinsführung vom langjährigen Stürmer, der bei den Fans längst allen Kredit verspielt hatte.

Baumgartner, der beteuerte, dass er zu Beginn seiner Managertätigkeit teilweise sogar ehrenamtlich für den Verein arbeitete, klagte gegen seine Entlassung, da diese ungerechtfertigt gewesen wäre. Dies bestätigte nun auch das Gericht. Es war laut dem Urteil kein Entlassungstatbestand erfüllt und es lag keine Vertrauensunwürdigkeit für eine vorzeitige Entlassung vor, weshalb diese nicht gerechtfertigt war und somit für ungültig erklärt wurde.

Das wiederum bedeutet nun, dass Baumgartner sein Gehalt bis 2025 zusteht und es damit enorme Zusatzkosten in den nächsten Jahresbudgets der Black Wings geben wird.

Extrem bitte für die Linzer, dass man sich nicht außergerichtlich einigen konnte. Baumgartner war „bereit einiges nachzugeben, wen auch nicht um jeden Preis“. Der Ex-Manager betont gegenüber der „Kronen Zeitung“, dass es ihm nicht nur ums Geld ginge: „Mir war wichtig, dass nicht alles, was ich gemacht habe, schlecht war – denn so wurde es dargestellt. Dass das Sportliche nicht erfolgreich war, ist klar. Aber ich hab’ mich reingehaut, um so vieles gekümmert.“

www.fodo.at

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