Auf der Suche nach einem neuen Präsidenten könnte der KAC fündig geworden sein. Ebenfalls gibt es nun Gewissheit, wie lange die Klagenfurter noch finanzielle Unterstützung aus der Horten-Stiftung bekommen wird.
Nach dem Ableben von Heidi Horten braucht der EC-KAC eine neue Führungspersönlichkeit, es soll einige Kandidaten geben, doch derzeit wird Hellmuth Reichel als möglichster Nachfolger gesehen. Gegenüber der Kleinen Zeitung gab der 74-Jährige folgendes zu Protokoll: „Es ist klar, dass man versuchen muss, einen echten KACl’ler zu finden. Einige Kandidaten gibt es, aber wir werden sehen, was dabei herauskommt.“ Angesprochen darauf, dass sein Name am häufigsten genannt wird: „Ja, das habe ich auch gehört. Es war aber nie mein Lebensziel, dass ich mich ganz vorn hinstelle, ich bin lieber in der zweiten Reihe. Aber wir werden sehen, ob es sich vermeiden lässt oder nicht.“
Sollte man mit der Bitte an Reichel herantreten, würde dieser auch annehmen: „Ja, natürlich. Der KAC bedeutet mir extrem viel und mein ganzes Leben habe ich für den Club gearbeitet. Wenn jetzt kein geeigneter Nachfolger gefunden wird, muss ich es wahrscheinlich machen.“
Klarheit hat man hingegen bereits über die Unterstützung durch die Horten-Stiftung. „Es ist testamentarisch so vorgesehen, dass es drei Jahre noch so gegen wird.“ Stolz ist Reichel auf einen Crack, der vor Jahren noch im Nachwuchs des KACs stand – nämlich Marco Kasper. „Es ist genau das, worauf ich seit jeher versucht habe hinzuwirken, dass man auf die jungen Spieler schaut, damit diese gefördert werden und soweit bringt, dass sie in den besten Ligen der Welt spielen können“.
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