Im zweiten Auswärtsspiel innerhalb von 48 Stunden tritt der EC-KAC am Freitagabend beim EC Salzburg an. Die wichtigsten Informationen zum dritten Saisonduell der Rotjacken mit dem Titelverteidiger fassen die Rotjacken auf www.kac.at wie folgt zusammen:
Wie die erfolgreiche erste eröffnet der EC-KAC (16 Siege, acht Niederlagen) auch die zweite Hälfte des Grunddurchgangs in der win2day ICE Hockey League mit einem Auswärtsspiel beim Serienmeister. Am Freitag, dem 5. Dezember 2025, gastieren die Rotjacken beim EC Salzburg (zwölf Siege, elf Niederlagen). Gegen den aktuell nur auf Tabellenplatz sieben liegenden Titelverteidiger bezogen die Klagenfurter zuletzt saisonübergreifend sieben Niederlagen hintereinander. Drehen soll sich dieser Trend am Freitag ab 19.15 Uhr, Sporteurope.TV überträgt live.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC fuhr am Mittwoch seinen dritten Sieg hintereinander ein, die Rotjacken setzten sich beim bisherigen Tabellenführer HC Pustertal klar mit 4:0 durch und kletterten damit selbst auf den zweiten Tabellenrang. Sebastian Dahm verbuchte in Südtirol das 50. Shutout seiner Karriere in der win2day ICE Hockey League und egalisierte damit den Allzeit-Rekord von J.-P. Lamoureux. Die Rotjacken halten nach 24 absolvierten Partien, also exakt zur Halbzeit des Grunddurchgangs, bei 48 Punkten und folgerichtig einem Schnitt von 2,00 Zählern pro Partie. Besser stand der Rekordmeister zu diesem Zeitpunkt nur in einer der letzten 14 Saisonen da (2,09 in 2018/19), mehr als die aktuell 3,54 Tore pro Begegnung hatte er zur Hälfte der Regular Season zuletzt 2011/12 vorzuweisen.
Seit der Länderspielpause Anfang November haben die Rotjacken in neun Spielen satte 40 Treffer erzielt, obwohl das Powerplay nur in geringem Ausmaß zu diesem starken Offensivoutput beitrug: Die letzten 13 Phasen numerischer Überlegenheit (mit einer Gesamtdauer von 22:07 Minuten) brachten keinen Torerfolg. In der Auswärtstabelle liegen die Kärntner aktuell auf dem zweiten Rang, sie punkteten in neun ihrer bislang zwölf Partien in der Fremde und gewannen acht davon.
Die Geschichte:
Mit keinem anderen Klub in der win2day ICE Hockey League stand der EC-KAC seit der Liga-Neugründung im Jahr 2000 intensiver im Wettstreit als mit dem EC Salzburg. Obwohl die Roten Bullen erst 2004 in die höchste Spielklasse kamen, duellierten sie sich bislang bereits 183 Mal mit dem österreichischen Rekordmeister. Die historische Bilanz spricht mit 102 gegenüber 81 Siegen deutlich für die Mozartstädter, die mit sieben auch die Mehrheit der in Summe elf Playoff-Konfrontationen – zuletzt in den Finalserien 2024 und 2025 – für sich entscheiden konnten.
Speziell auswärts im Volksgarten hatten die Rotjacken gegen Salzburg meist einen schweren Stand, sie fuhren dort 31 Siege (zwölf davon in einer Verlängerung oder einem Penaltyschießen) ein, denen 60 Niederlagen gegenüberstehen. Von den letzten 14 Partien in der Heimstätte des Serienmeisters gewann Klagenfurt nur zwei in regulärer Spielzeit, dem EC-KAC gelang in den jüngsten 240 Spielminuten auf Salzburger Eis überhaupt nur ein einziger Treffer. Ortsunabhängig stehen im „Head-to-Head“ aktuell sieben Siege der Red Bulls in Folge zu Buche, was der zweitlängsten Erfolgsserie der Mozartstädter gegen die Kärntner in der Geschichte entspricht.
Personelles:
Die Rotjacken müssen unverändert auf den langzeitverletzten Jordan Murray verzichten, Jan Muršak und Nick Petersen arbeiten (zurück im leichten Eistraining) weiterhin an ihren Comebacks. Mathias From musste die Begegnung beim HC Pustertal aufgrund einer Erkrankung vorzeitig beenden, ob er für die Partie am Freitag in Salzburg zur Verfügung steht, entscheidet sich erst am Spieltag. Das Eistraining am Donnerstag wurde beim EC-KAC nur optional abgehalten, mit dabei war wieder Verteidiger Filip Simovic, der aus dem Vorbereitungscamp des U20-Nationalteams auf die Weltmeisterschaft abgereist ist, da sein Einbürgerungsverfahren voraussichtlich nicht vor Turnierbeginn abgeschlossen werden kann.
www.kac.at, Bild: EC Red Bull Salzburg/Gintare Karpaviciute





