Die Villacher befinden sich nach der klaren 1:4 Serienniederlage im Viertelfinale gegen Bozen bereits im Urlaub und können die Play-Offs nur noch als Zuseher beobachten. Als erste Konsequenz wird es nun für alle einheimischen Cracks eine Änderung im Trainingsplan geben.
Man merkt, dass das deutliche Aus gegen Bozen noch an den Villacher Cracks nagt. So meint Captain Alex Rauchenwald: „Klar wurmt es mich total, wenn ich zuschauen muss. Aber gegen den KAC war es letztes Jahr viel, viel härter. Weil das Duell knapper war, die nicht besser gespielt haben und wir trotzdem 1:4 rausgefallen sind, so der Stürmer gegenüber der „Kronen Zeitung“.
Als Hauptproblem gegen Bozen sah Rauchenwald das dünne Line-Up resultierend aus den vielen Ausfällen. Hervorheben wollte er aber auch die Toplinie rund um Spielmacher John Hughes, gleichwohl er aber auch weiß, dass die anderen einiges schuldig blieben: „Wir, da zähle auch ich dazu, haben solide gespielt, aber das war halt zu wenig.“
Zudem meint Rauchenwald, dass heuer die Konstanz gefehlt habe und selbst er als Captain kann sich nicht erklären, warum man es nicht geschafft hat, fünf, sechs gute Spiele am Stück abzuliefern, wie es auch die Top-Team gemacht haben. Als erste Konsequenz aus der am Ende enttäuschenden Saison beschloss der Vorstand, dass alle einheimischen Crakcs im Sommer ein gemeinsames, verpflichtendes Sommertraining absolvieren werden.
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