Die Graz99ers unterlagen gestern sensationell dem HC Innsbruck. Bereits vor dem Spiel gab es große Aufregung, denn die Anreise verlief alles andere als nach Plan.
Ein kilometerlanger Stau auf Grund eines dramatischen Unfalls auf der Inntalautobahn, der eine Totalsperre mit sich brachte, erschwerte die Anreise der Steirer zum gestrigen Spiel in Innsbruck massiv.
Die Grazer mussten die Autobahn verlassen, gingen zu Fuß zum Bahnhof Hall und fuhren mit dem Zug nach Innsbruck, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet. Von dort mussten die Cracks den Weg zur Halle erneut zu Fuß antreten, ehe sie verspätet ankamen und das Spiel daher erst mit 30 Minuten Verzögerung starten konnte.
Unglücklicher Spielverlauf
Das Spiel selbst verlief danach auch ernüchternd. HCI-Goalie Vernon erwischte einen Traumtag, der Haie-Ausgleich fiel sechs Sekunden vor dem Ende und im Shootout holten sich die Gastgeber den Extrapunkt und den damit zweiten Saisonsieg.
Für die Grazer geht es heute noch weiter in den Westen. Bei den Pioneers Vorarlberg will man den Road-Trip mit zumindest einem Sieg abschließen.
Bild: HCI / PAPA Productions
