EC VSV

ICEHL: EC VSV Stürmer Hughes: „Im Moment macht es keinen Spaß“

Der EC VSV kommt im bisherigen Verlauf der Saison einfach nicht auf Touren. Starstürmer John Hughes findet deutliche Worte und will bereits heute in Wien einen anderen VSV sehen. 

Sieben Spiele, fünf Niederlagen und auch auswärts ist man aktuell noch sieglos. Zudem kassierte man 28 Gegentore, also im Schnitt vier pro Partie. Mit Rang elf liegt man derzeit weit hinter den Erwartungen zurück. Der Start ging in Villach also komplett in die Hose, dies hat mehrere Gründe.

So meint John Hughes gegenüber der „Kronen Zeitung“: „Aber es ist heuer halt nicht einfach. Durch die vielen Verletzten wird ständig herumgewechselt. Wir sind total verunsichert, es kommt auch kein Rhythmus zustande. Im Moment macht es keinen Spaß.“

Das fehlende Selbstvertrauen der Adler kann man auch anhand der Spielverläufe erkennen. Auch wenn man mal in Führung liegt, wie zum Beispiel im Derby gegen den KAC, wirkt man nach einem Gegentor extrem verunsichert. Dies bestätigt auch Hughes: „Beim kleinsten Fehler schmeißen wir den Plan über den Haufen.“

Vor allem die Niederlage gegen Pustertal ärgert den 36-jährigen enorm, da er nach den Siegen gegen Vorarlberg und Innsbruck auf eine Trendwende hoffte: „Zuletzt in Pustertal haben wir wieder versagt, die ersten zwei Drittel waren echt schlecht.“

An Hughes selbst liegt es allerdings nicht, denn der Stürmer performt auch heuer wieder wie gewohnt. Nach sieben Spielen hält er bei starken zwölf Scorerpunkten. Damit hat er gleich viele Punkte wie KAC Crack From, Salzburg Stürmer Troy Bourke und der Pustertaler Petan.

Heute geht es für die Villacher Adler auswärts in der Hauptstadt weiter. Die Capitals konnten heuer in Villach bereits einen Overtime-Sieg verbuchen. Bei den Adlern muss man weiterhin auf die Defender Wall, Kulintsev und Katic verzichten. Dafür feiern Benjamin Lanzinger und Maximilian Rebernig ihr Comeback.

www.hockey-news.info, Bild: HCB/Vanna Antonello

 

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