Doug Mason ist in Graz nach vier Jahren Geschichte. Es war die längste Ära eines 99ers-Trainers und eine sehr erfolgreiche. Einer der sie zu einem Teil miterlebte war Greg Squires und der kann den Entschluss der Grazer, sich von Mason zu trennen, nicht ganz nachvollziehen.
Greg Squires war nur sechs Spiele lang für die Graz99ers aktiv. Eine sehr überschaubare Zeit möchte man zu Recht meinen. Dennoch dürfte ihm diese stark in Erinnerung geblieben sein, wie er nun selbst angab.
Am 10.September der Vorsaison holten die Graz99ers Greg Squires aus der Asia League retour nach Europa. Der Grund war der verletzungsbedingte Ausfall von Colton Yellow Horn. Als dieser wieder fit wurde, trennte man sich vom Stürmer, der in sechs Einsätzen fünf Treffer erzielte und zwei weitere vorbereitete.
Squires genoss aber seine Zeit in Graz unter Doug Mason und Jens Gustafsson. Er kommentierte nun unter einem Tweet von Ligainsider Bernd Freimüller, der sich zum Trainerwechsel in Graz äußerte und hinterließ noch eine persönliche Meinung.
Squires meint dass die Misere in Graz nicht die Schuld Masons sei, da dieser kein Budget zur Verfügung hätte mit dem arbeiten könne und er somit dessen Entlassung nicht ganz nachvollziehen könne.
Ob da auch eine persönliche Erfahrung mitspielt sei dahin gestellt. Immerhin stand im Sommer eine Rückkehr von Squires nach Graz im Raum, die jedoch nie zustande kam…
Both great coaches , I loved my time there.. seems weird they let mason go , he didn’t have a budget to work with …. not really his fault
— greg squires (@gsqui26) December 28, 2020
Pic: 99ers/Krainbucher
