Lucas Jaunegg, ehemaliger Verteidiger des HC Innsbruck und der Kitzbüheler Adler, versucht den Eishockeysport und die Digitalisierung zusammenzuführen. Seine Idee ist eine Art Tinder, für Spieler und Vereine.
„Eishockey ist in Sachen Digitalisierung so weit hinten, ich möchte was aufziehen,“ so Jaunegg gegenüber der „Kronen Zeitung“. Die Idee dahinter ist recht einfach, zwischen Spielern und Vereinen wurde eine Art „Dating-Seite“ aufgebaut. Ohne Agenten und Mittelsmänner soll es zu einer direkten Verbindung der Parteien kommen.
Die Website „hockey-match.com“ ist nun seit gut drei Wochen online und das Ergebnis kann sich für diese kurze Zeit durchaus sehen lassen. 250 Spieler und 15 Clubs haben sich bereits registriert. Momentan handelt es sich noch um eine Basis-Version, die sich im Laufe der Zeit immer weiter entwickeln soll.
Auf Grund der beruflichen Auslastung beendete Jaunegg mit nur 21 Jahren seine aktive Karriere. „Man muss realistisch sein, ich habe einen super Job bei der TIWAG und nebenher baue ich zwei Unternehmen auf, da geht sich eine Profi-Sportkarriere nicht mehr aus.“
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