Die Steinbach Black Wings Linz schließen eine der letzten Lücken in ihrem Kader für die Saison 2025/26. Die Oberösterreicher gehen mit Thomas Höneckl in ein fünftes gemeinsames Jahr und setzen damit weiterhin auf ihr bewährtes Gespann zwischen den Pfosten.
Knapp zwei Wochen vor dem ersten vollständigen Wiedersehen nach der Sommerpause geben die Steinbach Black Wings Linz die letzte noch ausstehende Vertragsverlängerung bekannt: Auch Thomas Höneckl bleibt den Stahlstädtern für eine weitere Spielzeit erhalten und komplettiert das Duo auf der Schlüsselposition im Tor. Der mittlerweile 35-Jährige geht damit in sein fünftes Jahr an der Unteren Donaulände – mit viel Motivation, im Spätsommer ein weiteres Kapitel seiner langjährigen Reise in der höchsten Spielklasse des Landes zu schreiben. In der vergangenen Saison wurde der gebürtige Salzburger rund um den Jahreswechsel durch eine Verletzung ausgebremst und musste in der Crunchtime seinem finnischen Goalie-Partner den Vorzug lassen.
Davor bewies der Linksfänger jedoch – bereits in seiner 18. Meisterschaftssaison als Teil einer Kampfmannschaft –, dass er zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird. Von seinen zehn Einsätzen im Grunddurchgang konnte er acht als Sieger beenden. Mit einer Fangquote von genau 90 % und im Schnitt nur 2,26 erhaltenen Gegentoren lieferte er starke Zahlen ab. Abseits des Eises ist der Familienvater längst zum humorvollen Stimmungsmacher in der Kabine geworden. Der Publikumsliebling übernimmt auch 2025/26 eine Führungsrolle in der Stahlstadt, um die jungen Hoffnungsträger rund um Martin Reder weiter anzuleiten.
Head Coach Philipp Lukas: „Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, mit unserem Duo – beziehungsweise mittlerweile Trio – unverändert in die Saison zu gehen, weil wir sehr zufrieden waren. Jürgen Penker leistet mit den Jungs großartige Arbeit, und wir sind überzeugt davon, dass wir auf diesem Weg weiterhin Torhüter erfolgreich entwickeln können. Ras und Höne arbeiten nun bereits seit drei Jahren in diesem Konstrukt und übernehmen eine Führungsrolle für unsere jungen Goalies. Am Ende der letzten Saison war eigentlich geplant, Höne mehr Spiele zu geben, doch leider hat er sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt verletzt. Danach war der Grunddurchgang extrem knapp. Nichtsdestotrotz wollen wir künftig wieder eine ausgeglichenere Rotation, das haben wir in den vergangenen Jahren bereits bewiesen.“
Thomas Höneckl: „Dass wir einen so großen Teil der Mannschaft zusammenhalten konnten, ist ein großes Kompliment an die Organisation – aber auch an uns Spieler. Wir knüpfen dort an, wo wir zuletzt aufgehört haben. Besonders aufregend war natürlich, dass wir eine Playoff-Serie gewinnen konnten – ich glaube, viele von uns haben dabei Blut geleckt. Für mich persönlich ändert sich nicht viel. Durch die Verletzung war die Pause zwar länger als geplant, was in dem Moment natürlich bitter war. Aber das gehört zum Eishockey dazu – jetzt heißt es: weitermachen. Wir haben ein großartiges Goalie-Department, und genau so müssen wir weiterarbeiten“
www.blackwings.at, Pic: BWL / Eisenbauer
