Die Liga und auch die Vereine leben zu einem nicht kleinen Teil von den Zuseher-Einnahmen. Heuer allerdings gibt es ein Rekord-Minus bei den durchschnittlichen Zuschauerzahlen. Woran aber liegt das?
Je nach Verein beträgt der Anteil der Ticketeinnahmen zwischen 25%-35% des gesamten Budgets, gibt die „Kleine Zeitung“ an. Mit dem heutigen Stand jedoch kommen durchschnittlich nur 1951 Zuseher pro Spiel in die Eishallen. So schlecht war der Wert in den letzten 20 Jahren nicht.
Die ICEHL ist nicht die einzige Liga, die mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Die massiven Teuerungen im Leben, lassen vielen Fans keine andere Wahl mehr. Die Tickets sind einfach nicht mehr leistbar. Aber man darf auch nicht den Fehler machen und alles auf die Inflation schieben.
Laut offiziellen Angaben kamen beim Heimspiel von Asiago gegen den KAC gerade mal 600 Leute in die Halle. Das war leider zu erwarten und darf daher nicht als große Überraschung angesehen werden. Dazu kommen aber noch weitere, teilweise hausgemachte Faktoren dazu.
Es gibt keine festen Spieltage mehr, es gibt Wochen da wird an jedem Tag gespielt. Die familienfreundlichen Beginnzeiten fallen fast komplett weg, dadurch erlischt ein großer Markt fast komplett.
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