ICEHL

ICEHL gibt Stellungnahme zur Einführung des „Schutz des Hals- und Nackenbereichs“ ab:

In einigen Ländern ist er bereits länger Pflicht, andere führen den Halsschutz nun verpflichtend ein. Auch die Liga beschäftigt sich intensiv mit der Thematik, wie nun per Presseaussendung bekannt gegeben wurde:

 

Die win2day ICE Hockey League behandelt das Thema Spielersicherheit mit höchster Priorität. Bereits in der Vorsaison wurde innerhalb der Liga ein einheitliches „Medical Protocol“ in Kraft gesetzt.

Damit wurden standardisierte Abläufe, beispielsweise nach Auftreten einer potenziellen Gehirnerschütterung, für jeden Klub verpflichtend eingeführt. Erst im August hielt die Ärztekommission der win2day ICE Hockey League eine zweitägige Konferenz mit 15 Mediziner:innen der Teams sowie Ligaärztin Dr. Christiane Loinig-Velik ab, um Weiterentwicklungen zu besprechen. Bei dieser Konferenz in Bischofshofen wurde unter anderem das Thema „schnittfeste Unterbekleidung“ ausführlich behandelt und eine Kooperation mit Liga-Ausrüstungspartner Warrior für den Schiedsrichterkader vereinbart.

Nach dem tragischen Tod von Nottingham-Spieler Adam Johnson wurde die Ärztekommission der win2day ICE Hockey League aufgefordert, sich mit dem Thema „Schutz des Hals- und Nackenbereichs“ erneut detailliert zu befassen. Mit den daraus resultierenden Ergebnissen – Dr. Loinig-Velik nimmt an diesem Wochenende auch an einer kurzfristig einberufenen Besprechung vom IIHF Medical Committee teil – werden in den Liga-Gremien und in enger Abstimmung mit dem Österreichischen Eishockeyverband die nächsten Schritte gesetzt.

www.ice.hockey, Pic: ICEHL

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