EC KAC

ICEHL: Gleich drei KAC-Stürmer mussten das heutige Training auslassen!

Die Rotjacken treten am Sonntagabend auswärts in Salzburg an, um die ICE-Finalserie 2025 auszugleichen und sich den am Freitag verlorenen Heimvorteil zurückzuholen.
 

Die Finalserie 2025 in der win2day ICE Hockey League zwischen den beiden bestplatzierten Teams des Grunddurchgangs, dem EC-KAC und dem EC Salzburg, macht am Sonntag, dem 6. April 2025, zum ersten Mal in der Heimstätte des Titelverteidigers Station. Die Red Bulls haben sich im ersten Finalduell in Klagenfurt den Heimvorteil geholt, den die Rotjacken im Volksgarten wieder zurückgewinnen möchten. Puls24 überträgt auch diese Partie live, das Opening Faceoff erfolgt um 17.30 Uhr.
 

Der EC-KAC musste zum Auftakt der Finalserie wie schon im letztjährigen Finale und im diesjährigen Halbfinale eine Niederlage nach Verlängerung am eigenen Eis hinnehmen, der 1:2-Verlust vom Freitag kostete die Rotjacken den Heimvorteil im Titelkampf. Eine wesentliche Rolle in der Entstehungsgeschichte dieses Resultats spielte der ineffiziente Umgang mit Abschlüssen: Klagenfurt konvertierte im ersten Finalspiel nur 45,9 Prozent seiner Torschussversuche in tatsächliche Shots on Goal, der Titelverteidiger jedoch satte 69,6 Prozent. Wesentlicher Unterschied war in Spiel eins auch der Zug zum Tor: Jede Puckbesitz-Sequenz der Rotjacken im Angriffsdrittel bei Even Strength dauerte im Schnitt um kolossale 41,4 Prozent länger als jede der Roten Bullen.

Ein 0:1-Rückstand in einer „Best-of-Seven“-Serie war für den EC-KAC historisch betrachtet jedoch häufig keine allzu große Bürde: 17 Mal befand man sich in dieser Situation, gleich 13 Mal gelang Rot-Weiß umgehend ein Sieg in Spiel zwei. Letztmals nicht vermochten die Klagenfurter den Serienausgleich in der zweiten Partie im Finale 2017 gegen die Vienna Capitals herzustellen, seither folgte sechs Mal hintereinander auf eine Auftaktniederlage umgehend ein Sieg. Im Vorjahr setzte sich der EC-KAC in zwei von drei Finalserien-Auswärtsspielen in der Mozartstadt mit jeweils drei Treffern Differenz durch, eines ging in der „Drei-gegen-Drei“-Overtime-Lotterie verloren.
 

Beim EC-KAC mussten Jan Muršak, Thomas Hundertpfund und Matt Fraser das Mannschaftstraining am Samstag auslassen, bei allen drei Stürmern sollte sich ein Einsatz in Spiel zwei am Sonntag aber ausgehen. Wie im Vorjahr wird die Mannschaft der Rotjacken auch im Verlauf der heurigen Finalserie zu allen Auswärtsspielen am Tag zuvor anreisen, im Bus nach Salzburg fehlen am Samstagnachmittag die fünf Langzeitverletzten Steven Strong, Simeon Schwinger, Oliver Lam, Johannes Bischofberger und Luka Gomboc.
 

www.kac.at, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciut

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