Vor Kurzem saßen Bozen-Boss Knoll und der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher zusammen um über die Zuschauerproblematik in der Eiswelle zu sprechen. Dieter Knoll ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und feiert es als „guten Tag für den HC Bozen“.
Laut „Sportnews.bz“ hat Kompatscher dem Bozen-Macher zugesichert dass er alles in seiner Macht stehende versuchen würde, damit der HCB zum Saisonstart nicht vor leeren Rängen spielen muss.
Er wird eine Kommission einrichten die als ersten Schritt einen Lokalaugenschein durchführen und danach mit dem Verein ein Hygienekonzept erstellen wird.
Somit steigen die Chancen auf eine Auslastung von 2.000-3.000 Fans zum Saisonstart. Alles natürlich unter der Voraussetzung dass sich die Pandemie nicht wieder verschlimmert. Zum Vergleich: In Innsbruck rechnet man aktuell nur mit bis zu 400 möglichen Zusehern, da die Halle über sehr wenige Sitzplätze verfügt.
Knoll rechnet mit einem hohen Aufwand, der aber machbar und notwendig sei. Auch für die Fankurve muss es Änderungen geben, denn die hartgesottenen Fans werden sich auch daran gewöhnen müssen, dass man nicht mehr Seite an Seite stehen wird können. Aber dafür möchte er Vertreter der Fanszene mit einbinden.
Pic: Vanna Antonello
