Die Überraschungsmannschaft des Vorjahres startete desaströs in die neue Saison. Vier Niederlagen aus fünf Spielen ergeben den letzten Tabellenrang. Head Coach Stefan Mair analysiert hart.
Niederlagen gegen Salzburg und Wien sind an sich verkraftbar, es geht jedoch um das Wie. 94 Schüsse musste man hinnehmen, zudem konnte man keines der sieben Powerplay-Situationen verwerten. Besonders verärgert zeigt sich Mair gegenüber dem Sportportal „sportnews.bz“ über die Tatsache, dass man in den ersten zwei Minuten gleich ein Gegentor kassierte.
„Wir haben in den letzten drei Partien schon in den ersten zwei Minuten ein Gegentor erhalten. So ist es natürlich schwierig, denn man läuft das ganze Spiel einem Rückstand hinterher“, so Mair. Gleichzeitig bleibt er aber auch Optimist: „Wir sind am letzten Platz, es gibt jetzt nur noch den Weg nach oben.“ Pustertal hatte zu Beginn eine schwierige Auslosung, es macht keinen Sinn zu jammern, es muss nun hart weiter gearbeitet werden.
Aufbauen kann man auf das gute Penalty-Killing gegen Wien. Trotzdem bringen die ständigen Unterzahlsituationen einem aus dem Rhythmus. Mair verspürt schon einen gewissen Druck an seiner Person, will sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.
www.hockey-news.info, Pic: HC Pustertal/Qollektiv
