Gegen Bozen setzte es für die Black Wings Linz eine knappe 1:3 Auswärtsniederlage, die man wohl verkraften kann. Immerhin sind die Südtiroler ein großer Favorit heuer und die Linzer mussten gleich zehn Cracks vorgeben. Genau in solchen Situationen zahlt sich die Investition in die Steel Wings aus.
Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, lassen sich die Linzer ihr Farmteam pro Jahr ca. 500.000€ kosten. Auf lange Sicht gesehen, zahlt sich dieses Invest sicherlich aus, denn mehr und mehr Nachwuchscracks bekommen die Chance sich zu entwickeln und in weiterer Folge auch ICEHL-Niveau zu präsentieren.
So auch gestern, bei der knappen 1:3 Niederlage in Südtirol gegen Bozen. Auf Grund von Verletzungen, der aktuell stattfindenden U20 Weltmeisterschaft und den Testspielen gegen Ungarn mussten die Black Wings Linz gleich auf zehn Stammkräfte verzichten.
Jammern gibt es aber in Oberösterreich nicht, denn man kann bereits jetzt auf einen guten Unterbau setzen. Gestern kamen gleich sechs Spieler der Steel Wings zum Einsatz und spielten eine ordentliche Partie. Bereits heute haben sie gegen Asiago wieder Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen.
Ein Farmteam kostet sicherlich viel Geld und auch viel Arbeit, aber anhand des Beispieles der Black Wings Linz, sieht man, dass sich diese Investitionen früher oder später auszahlen wird.
www.hockey-news.info, Bild: HCB/Valentina Gallina
