Die Zeiten, in denen es im Eishockey eine Sommerpause gab, sind längst Geschichte. Auch die Profis der Red Bulls haben nach den ausgedehnten Meisterfeierlichkeiten und einer kurzen Pause recht bald wieder mit dem Training begonnen und sind vor einer Woche schon wieder ins Mannschaftstraining gestartet. Gestern in Budweis wurde sogar schon das erste Testspiel der neuen Saison absolviert.
Florian Baltram hat den Sommer so richtig ausgenutzt, um jetzt umso mehr wieder auf Eishockey fixiert zu sein, wie er im Interview für die Homepage der Red Bulls angab:
Florian, kannst du dich
überhaupt noch an die Meisterfeierlichkeiten erinnern?
Ja, schon. Ich glaube, wir haben fast eine Woche durchgefeiert. Es
war jeden Tag etwas anderes am Programm und wir haben nichts
ausgelassen. Aber das haben wir uns nach einer langen und harten
Saison auch verdient, denke ich. Das werde ich so schnell nicht
vergessen, hoffentlich erleben wir das nächstes Jahr wieder.
Wo warst du auf Urlaub und
was hat dir am besten gefallen?
Wir haben einen großen Freundeskreis mit Spielern aus der
Mannschaft, aber auch von anderen Teams. Zusammen haben wir einen
Ibiza-Ausflug gemacht, so etwas wie Männerurlaub mit Party. Mit
meiner Freundin war ich dann in Griechenland, da haben wir es uns
auf Santorini und Ios gutgehen lassen. Griechenland gefällt mir
richtig gut, mit dem Meer, dem guten Essen. Da kann ich richtig
abschalten. Und es ist eine gute Abwechslung zum harten
Sommertraining.
Was taugt dir am
Sommertraining am meisten?
Man hat viel Zeit, an Schwächen zu arbeiten, um insgesamt besser zu
werden. Bei schönem Wetter kostet es schon manchmal Überwindung, am
Nachmittag ein zweites Mal in die Kraftkammer zu gehen, aber das
ist unser Job und das ist schon in Ordnung so.
Mit welchem Spieler(n) hast
du im Sommer die meiste Zeit verbracht?
Mit sehr vielen. Nennen würde ich Pomsche, Ali und Benni, aber wir
verstehen uns alle super in der Mannschaft. Beim Henki sind wir oft
zum Grillen eingeladen, Schneids ist auch immer dabei. Und viele
von meinen jüngeren Teamkameraden, die sind alle lustig. Ich habe
versucht, die Zeit zu genießen, mit dem Kopf etwas vom Eishockey
wegzukommen. Aber ich habe mich auch gefreut, dass es bald wieder
losgeht, dass wir wieder voll angreifen können. Die Mission
Back-to-Back steht natürlich an erster Stelle. Wir werden unser
Bestes tun, um den Titel in Salzburg zu behalten.
www.redbulls.com, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute









