Mit einer stabilen Vorstellung nach tollem Start fuhr der EC-KAC am Dienstag auswärts in Salzburg seinen dritten Sieg in der Finalserie ein, die damit ihren Höhepunkt am Freitag in Klagenfurt erlebt.
Die Rotjacken starteten stark und lagen nach nur 169 Sekunden bereits mit 2:0 in Führung: Postma und Fraser, von Muršak und Hundertpfund jeweils aus der Tiefe bedient, schlossen aus kurzer Distanz erfolgreich ab. Salzburgs Chancenplus bis zur Mitte des zweiten Abschnitts wirkte sich nicht auf der Anzeigetafel aus, erst als Klagenfurt einige gute Gelegenheiten auf den dritten Treffer ausgelassen hatte, schrieb auch der Titelverteidiger an: Nissner lenkte einen Murphy-Schlagschuss unhaltbar ab.
Im dritten Abschnitt hielt Goalie Dahm sein Team in Führung, ein mustergültig verwerteter „Zwei-gegen-Eins“-Konter über Muršak und Torschütze Petersen brachte die Vorentscheidung. Die Weichen endgültig in Richtung Spiel sieben stellte Haudum, der gut drei Minuten vor dem Ende nach feiner Einzelaktion den 4:1-Endstand aus KAC-Sicht fixierte.
Post Game-Kommentar von Head Coach Kirk
Furey:
„Die Partie war so wie die fünf
vorangegangenen: Eng, ausgeglichen und für die Zuschauer spannend.
Nichts anderes war zu erwarten, beide Teams spielen mit einem sehr
ähnlichen System und begegnen sich auf Augenhöhe. Salzburg und wir
spielen aggressiv, sind schnell im Umschalten und hart vor dem Tor.
Mit der Leistung unserer Mannschaft bin ich heute sehr zufrieden,
die Jungs haben großartig gekämpft und sich diesen Sieg völlig
verdient. Der Start war natürlich sehr gut, aber es zeichnet unser
Team schon über die gesamte Saison hinweg aus, dass wir nach
bitteren Niederlagen wie jener am Sonntag meist eine gute Antwort
finden. Der Fokus war vom ersten Wechsel an voll da, darauf haben
wir Wert gelegt, denn da waren wir im Heimspiel zuletzt etwas
holprig. Jetzt heißt es, am Freitag auf den Zehenspitzen zu stehen,
nicht auf der Ferse.“
kac.at , Bild: HCI/Jörgi
