Die Rotjacken konnten am Mittwoch auch das dritte Auswärtsspiel in der Viertelfinalserie gegen die Pioneers Vorarlberg für sich entscheiden, mit einem 5:1-Erfolg qualifizierten sie sich für das Halbfinale.
Der EC-KAC startete hellwach in die Partie und schrieb in den ersten drei Spielminuten zwei Mal an, Petersen und van Ee trafen jeweils nach entscheidenden Scheibeneroberungen ihrer Teamkollegen. Die Pioneers verkürzten noch im ersten Drittel mit ihrem ersten Powerplay-Treffer in der Serie (Owre), nur 80 Sekunden nach dem ersten Seitenwechsel stellte Kraus den alten Vorsprung wieder her, indem er einen Postma-Blueliner in die Maschen abfälschte.
Im zweiten Abschnitt wurde je ein Treffer pro Team (Schwinger bzw. Pastujov) nach Videostudium wieder aberkannt, im dritten Durchgang sorgte Petersen mit einem scharfen Handgelenksschuss für die Vorentscheidung zu Gunsten der Klagenfurter. Den Schlusspunkt setzte im Verlauf einer langen Empty Net-Phase am Ende Ganahl, der vom linken Flügel aus in den verwaisten Kasten einsendete.
Post Game-Kommentar von
Head Coach Kirk Furey:
„Wir möchten unseren Respekt vor den Pioneers zum Ausdruck bringen,
mit Ausnahme einer Partie war das eine sehr ausgeglichene Serie, in
der es uns keinesfalls einfach gemacht wurde. Die erste
Playoff-Runde ist immer eine schwierige Sache, jedes Team geht mit
viel Emotionen und Kampfgeist in die Post Season, hat viel Energie.
Das heutige Spiel hätte wieder in beide Richtungen kippen können,
aber wir haben uns durchgesetzt, daher bin ich sehr stolz auf
unsere Mannschaft. Wir blieben unserer Grundausrichtung treu, haben
jedoch taktisch gegenüber dem Montag ein paar Anpassungen
vorgenommen, diese haben auch funktioniert und sich bezahlt
gemacht. Das betraf vor allem die Minimierung von Odd Man Rushes,
wir haben die neutrale Zone besser kontrolliert. Heute dürfen wir
uns freuen, nach einer langen Busfahrt beginnt dann die
Vorbereitung auf die Aufgabe im Halbfinale.“
kac.at , Bild: HCI/Jörgi









