Die Siegesserie des EC-KAC ist gestern nach vier Erfolgen am Stück gerissen. Bei den Steinbach Black Wings Linz mussten sich die Klagenfurter mit 3:5 geschlagen geben. Dementsprechend getrübt war die Stimmung.
„Fünf Gegentore – viel zu viele, Undiszipliniertheiten – viel zu viele, einfache Verlusttreffer – viel zu viele“, gab KAC-Trainer Petri Matikainen zu Protokoll. Bei 28 gegnerischen Schüssen musste Sebastian Dahm vier Mal hinter sich greifen. Vier mal befand man sich in nummerischer Unterlegenheit, beide Powerplays ließen die Rotjacken ungenützt.
„Wir spielen nicht jenes Eishockey, das wir uns vorstellen. Wir müssen lernen, wieder unser Spiel aufs Eis zu bringen, dann werden wir auch erfolgreich sein.“ Der Finne sieht noch jede Menge Handlungsbedarf und fühlt sich in seiner Einschätzung der letzten Wochen bestätigt: „Nach vier Siegen hintereinander war die heutige Partie ein Rückschritt, der aber meine seit Wochen gültige Feststellung unterstreicht, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“
Für den EC-KAC steht bereits am kommenden Mittwoch das nächste Spiel auf dem Programm. Dann gastiert der Rekordmeister beim Liganeuling Migross Supermercati Asiago Hockey. Dort will man wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.
ice.hockey , Bild: BWL / Eisenbauer
