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ICEHL: KAC-Crack Bischofberger: „Das Kapitel Eishockey war für mich bereits in der Endphase!“

Der Vorarlberger Johannes Bischofberger stand in der abgelaufenen Siason in lediglich fünf Spielen auf dem Eis. Der Stürmer laborierte an den Folgen einer Gehirnerschütterung.

Auch ein Karriereende stand im Raum, nun will es der 28-jährige Dornbirner noch einmal wissen: „Ich fühle mich wieder wie ein Mensch, der Struktur in seinem Leben hat“, so der Flügelstürmer gegenüber den Vorarlberger Nachrichten. Dabei sah es eigentlich danach aus, dass die aktive Karriere bereits zu Ende sein könnte: „Das Kapitel Eishockey war für mich bereits in der Endphase. Ich bin jeden Morgen mit Kopfweh aufgewacht, das lässt sich mit dem Leistungssport nicht verbinden. Der Körper gab mir Warnsignale, auf die wollte ich hören“.

Bischofberger steht seit 2016 im Aufgebot des EC-KAC und kam in seiner bisherigen EBEL-/ICEHL-Karriere auf 285 Spiele. Mit den Rotjacken krönte sich der Dornbirner zwei Mal zum Meister. Dann folgten zwei Gehirnerschütterungen, der Stürmer unterzog sich in Deutschland einer Therapie, die ihn helfen sollte. „Die Therapie in dieser Klinik hat meinen ganzen Lebensstil verändert. Von der Ernährung angefangen, über den Tagesablauf bis hin zu den Schlafgewohnheiten.“

Nun fühlt sich der Nationalteamspieler wieder in der Lage, aufs Eis zurückzukehren und dort auch seine Leistung abrufen zu können. Das erste Training und die ersten Tests verliefen gut: „Es geht überraschend gut. Ich kann immer noch meine Leistung abrufen, das stimmt mich optimistisch.“ Mit dem Vorarlberger könnte der EC-KAC somit „Verstärkung“ aus den eigenen Reihen erhalten.

hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal

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