Die Rotjacken machten am Sonntagnachmittag beim EC Salzburg ein gutes Auswärtsspiel, unterlagen dem Titelverteidiger am Ende jedoch mit 1:4.
In einem hochklassigen Duell in der mit 3.400 Zuschauern ausverkauften Eisarena Salzburg nutzten die Red Bulls eine frühe Chance zur Führung durch das erste Profi-Tor von Lukas Hörl. Connor Corcoran erhöhte im Powerplay noch vor der ersten Pause auf 2:0. Nach einem intensiven zweiten Abschnitt kam der KAC im Schlussdrittel auf 1:2 heran und drückte enorm, bis Devante Stephens die Red Bulls erlöste und Connor Corcoran mit dem Empty Net-Treffer den Endstand in einem Klasse-Spiel von beiden Teams herstellte.
Head Coach Kirk Furey hadert mit Effizienz
„Wir sind eigentlich gut gestartet, Salzburg zog das Momentum mit dem ersten Tor aber auf seine Seite. Es dauerte etwas, bis wir danach wieder richtig in die Partie fanden, ab dem zweiten Drittel hatten wir aber mehr Emotionen im Spiel, dann hat unser Auftritt gepasst. Wir kamen insgesamt zu genügend Chancen, um ein sehr viel besseres Resultat einzufahren, aber im Duell zweier temporeicher und zweikampfstarker Mannschaften hat sich die effizientere durchgesetzt. Spiele gegen Salzburg spielen sich auf einem schmalen Grat zwischen Sieg und Niederlage ab, so ist das, wenn zwei in der Vergangenheit so erfolgreiche Klubs aufeinandertreffen.“
Positiver sah das Ganze naturgemäß Lukas Hörl von Red Bull Salzburg: „Es war ein harter Kampf. Klagenfurt ist gut marschiert, wir haben dagegengehalten und haben unsere Chancen eiskalt genutzt. Und wir haben hinten den Atte Tolvanen, das macht das Leben auch einfacher.“
www.kac.at, www.redbulls.com, Bild: EC Red Bull Salzburg/Gintare Karpaviciute
