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ICEHL: KAC-Stürmer Senna Peeters kämpft in Klagenfurt noch mit der Umstellung

Vom beschaulichen Innsbruck in die Eishockeyhochburg Klagenfurt: Senna Peeters kämpft noch mit der Umstellung, findet sich aber immer besser zurecht.

Beim HC Innsbruck war er in der Vorsaison mit 16 Toren und 22 Assists eine absolute Scoringmaschine und wollte diesen Flow auch zu seinem neuen Arbeitgeber nach Klagenfurt mitnehmen. Doch noch ist der 22-jährige nicht in dieser Rolle, in der er sein möchte.

13 Spiele dauerte es, ehe Senna Peeters sein erstes Bewerbstor im KAC-Dress erzielte, davor stand lediglich ein Assist zu Buche. Das Duell mit Asiago am 13.November hätte mit einem Treffer und drei Assist die Initialzündung werden sollen, doch es war nur ein Strohfeuer.

Erneut dauerte es lange, ehe er wieder anschrieb und traf in den darauffolgenden 17 Spielen nur zweimal. Nun aber netzte Peeters in zwei aufeinanderfolgenden Partien, traf gegen Villach und de HC Pustertal. Diesen Scoringstreak möchte der Austro-Belgier aufrecht halten, weiß aber, dass er nach wie vor nicht dort angelangt ist, wo er hinmöchte.

„Für mich ist’s heuer keine leichte Saison. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Ich wäre gerne ein wichtigerer Spieler für den KAC. Aber die Umstellung von Innsbruck ist nicht einfach, das geht nur Schritt für Schritt. Neues System, neue Klubkultur. Ich muss einfach hart weiterarbeiten“, so der Stürmer gegenüber der „Kronen Zeitung“.

Heute geht’s gegen die Vienna Capitals, die man zuletzt acht Mal in Serie schlug und Peeters weiß, worauf es ankommen wird: „Wien ist heuer körperlich enorm stark, wir müssen vom Start weg die Zweikämpfe annehmen.“ Und der Stürmer würde gerne zum dritten Mal in Folge jubelnd abdrehen und seinem Team zum Sieg verhelfen.

Bild: HCI/PAPA Productions

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