Zum Abschluss einer fordernden und an die Substanz gehenden Auswärtsspielwoche treten die Rotjacken am Sonntagabend in Graz an, wo sie ihren fünften Ligaspiel-Sieg in Folge jagen.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC verbuchte am Freitagabend bei den Vienna Capitals seinen vierten 3:2-Erfolg in einem Ligaspiel hintereinander. Damit liegt der Rekordmeister unverändert auf Tabellenplatz sieben, im Ranking nach Punkteschnitt rangiert man freilich hinter dem Spitzentrio Ljubljana, Bolzano/Bozen und Graz (allesamt 2,00) bereits auf Position vier (1,89). Klagenfurt hat im bisherigen Saisonverlauf drei seiner vier Auswärtsspiele gewonnen, auch weil man sich in der Fremde (Trefferquote: 10,5 Prozent) bislang als deutlich effizienter erwies als vor heimischer Kulisse (8,1 Prozent). Bei ihrem jüngsten Sieg in der Bundeshauptstadt waren die Rotjacken sowohl spielerisch (78 gegenüber 49 Puckbesitz-Sequenzen im Angriffsdrittel) als auch kämpferisch (17 geblockte Torschussversuche, Saisonhöchstwert) auf der Höhe, dementsprechend wollen sie auch am Sonntag in Graz die – nach rund 4.490 Reisekilometern seit Dienstag schon merklich beanspruchten – Kraftreserven mobilisieren und neuerlich erfolgreich sein.
Personelles:
Beim EC-KAC fehlen unverändert die Langzeitverletzten David Maier (Unterkörper), Luka Gomboc und Fabian Hochegger (beide Oberkörper). Sehr fraglich ist am Sonntag die Mitwirkung von Mario Kempe, der in der Endphase der Partie am Freitag in Wien beim Blocken eines Schusses verletzt wurde und das Eis nur gestützt verlassen konnte. Er und mehrere aufgrund des intensiven Reiseprogramms in den vergangenen Tagen leicht kränkelnde Spieler ließen das optionale Eistraining am Samstag aus, endgültige Klarheit über das Aufgebot für die Begegnung mit den Graz99ers wird demnach erst nach dem Morning Skate am Sonntagmorgen herrschen.
kac.at , Bild: Fradimedia





