EHC Black Wings Linz

ICEHL: Keine Lösung im Linzer Krisengipfel Nader/Freunschlag

Wie bereits gestern berichtet sind in der „Causa Linz“ noch immer nicht alle Formalitäten geklärt. Ein Krisengipfel hätte gestern Klarheit bringen sollen, hat dies aber scheinbar nicht.

Gestern berichteten wir bereits darüber dass der ehemalige Black Wings Linz-Boss Peter Freunschlag offene Verbindlichkeiten gegenüber dem jetzigen Black Wings Boss Peter Nader einfordert, von denen dieser aber nichts wissen will. Konkret geht es dabei laut Freunschlag um 300.000€ die dieser Nader für den Spielbetrieb der letzten Saison geliehen haben soll, was dieser jedoch bestreitet.

Außerdem um die Ausstattung des VIP-Bereichs und der Hallen-Videotechnik, die Freunschlag laut seiner Aussage selbst finanziert hätte. Die Linz AG als Halleneigentümer wollte ihm angeblich erst alles um 940.000€ abkaufen, machte dann aber einen Rückzieher und bot nur noch fürs VIP-Interieur 580.000€ Letztendlich wurde er aufgefordert alles abzubauen, was Freunschlag aber „zum Schutz des Klubs, weil der sonst nicht spielen kann“, nicht tat.

Gestern folgte dann der Krisengipfel im Haus von Nader, an dem neben Freunschlag auch dessen früherer Vizepräsident Thoms Füchsel und von der Nader-Seite der aktuelle Vizepräsident Joachim Pawelka samt Gattin teilnahmen.

Laut „Kronen Zeitung“ verließ Nader jedoch nach einer Stunde sein Haus, während der Rest noch über eine Stunde weiter diskutierte. Das Ganze sei jedoch ergebnislos geblieben, da wichtige Unterlagen nicht vorlagen. Daher wurde ein weiteres Treffen vereinbart. Nader sei laut „Krone“ jedoch sicher dass dies alles so nicht stimmen würde, will die Sache aber rasch lösen.

www.sport-bilder.at

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