Der EC VSV steht heute vor dem fünften Viertelfinalduell gegen den KAC mit dem Rücken zur Wand. Siegen oder fliegen heißt es und daher versuchen die Adler auch alle Möglichkeiten, um noch irgendwie in die Serie zu kommen. Auch im Line-Up dürfte es zu einem Wechsel kommen..
Die im Grunddurchgang so gut funktionierende Offensive der Villacher kommt gegen den Erzrivalen einfach nicht auf Touren. Die Topscorer Anthony Luciani, Chris Collins und Robert Sabolic haben noch nicht einmal ein Tor im Viertelfinale erzielt. Die beste Linie ist derzeit das Trio Rebernig-Maxa-Richter, das sagt eigentlich schon alles aus.
Im Sturm wird es aber dennoch zu keinen Änderungen kommen, aber es dürfte wohl keine Überraschung werden, wenn die Fans in Villach heute wieder ihren Ex-Captain Jamie Fraser sehen werden. Für ihn wird wohl der enttäuschende Simon Despres auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Bestätigen will das natürlich noch keiner, aber Rob Daum meint gegenüber der „Kleinen Zeitung“: „Dies ist definitv eine Option.“
Statistisch gesehen spricht eigentlich nichts mehr für die Villacher. Der KAC war 14 Mal mit 3:1 in Front, gewann davon 13 Mal die Serie mit 4:1. Eine 3:1 Führung gaben die Klagenfurter noch nie aus der Hand. Der VSV hingegen konnte noch nie eine Serie drehen, wenn man mit 1:3 in Rückstand gelegen war.
www.hockey-news.info, Bild: VSV/Krammer
