EC KAC

ICEHL: Krankheitsbedingte Ausfälle bereiten dem KAC Sorgen!

Die Rotjacken eröffnen die Playoffs 2023 in der win2day ICE Hockey League am Dienstagabend mit einem Auswärtsspiel gegen den EC VSV. Dabei geben aber vor allem krankheitsbedingte Ausfälle Grund zur Sorge.

Der EC-KAC beendete den von langfristigen verletzungsbedingten Ausfällen gekennzeichneten Grunddurchgang auf dem passablen fünften Platz, die Rotjacken punkteten in 68,8 Prozent der ausgetragenen Spiele – in nur einer der letzten elf Regular Seasons lag dieser Wert höher. Während ihre Heimbilanz eher durchwachsen ausfiel, vermochten die Klagenfurter in der Fremde meist zu überzeugen:

In nur sieben von 24 Auswärtsspielen blieben sie ohne Zähler, was einer ligaweiten Bestmarke entsprach. In das Playoff-Viertelfinale startet der EC-KAC mit großem Selbstvertrauen: Seit dem Amtsantritt von Head Coach Petri Matikainen im Jahr 2018 hat der Rekordmeister sieben seiner acht komplettierten Serien gewonnen, nur im letztjährigen Viertelfinale musste man sich den Vienna Capitals im siebten und entscheidenden Spiel geschlagen geben.

Der EC VSV beendete seinen nach Punkteschnitt gerechnet besten Grunddurchgang seit 21 Jahren auf dem vierten Tabellenplatz und genießt in der ersten Playoff-Runde damit Heimrecht. In die Post Season starten die Adler als eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga, ihre 3,67 aus dem Spiel heraus erzielten Treffer werden aktuell nur vom HC Innsbruck (3,88) überboten. Das Team von Head Coach Rob Daum war hinsichtlich seiner Produktivität im Angriff bislang so wenig von seinem Powerplay abhängig wie kein anderes ICE-Team, nur 13,1 Prozent seiner Tore fielen in Situationen numerischen Vorteils.

In den Playoffs trat Villach in den vergangenen Jahren jedoch häufig nur beschränkt erfolgreich auf: Seit der Finalniederlage gegen Salzburg im Jahr 2007 gewann Blau-Weiß nur vier seiner 14 komplettierten Serien in der Post Season. Im Vorjahr war, nachdem im Viertelfinale der HK Olimpija Ljubljana in sieben Spielen bezwungen wurde, im Halbfinale gegen Fehérvár AV19 (Serienendstand: 1:4) Schluss.

Personelles

Der EC-KAC muss zum Viertelfinalauftakt auf die Langzeitverletzten Maximilian Preiml und Rihards Bukarts verzichten. Mittelstürmer Thomas Koch, der die letzten 30 Ligaspiele verletzungsbedingt verpasste, steht (im Taxi Squad) wieder im Eistraining und kann bei voller Genesung umgehend in das Lineup aufrücken, sein Mitwirken am Dienstag erscheint jedoch eher unwahrscheinlich.

Im Abschlusstraining vor dem Playoff-Start am Montagvormittag nicht am Eis standen die im Verlauf des Wochenendes erkrankten Paul Postma, Nick Petersen, Manuel Ganahl und Daniel Obersteiner. Hinter ihren Einsätzen im ersten Viertelfinalspiel stehen jeweils Fragezeichnen, endgültige Entscheidungen werden erst nach dem optionalen Morning Skate am Spieltag getroffen.

www.kac.at, Pic: VSV/Krammer

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