Es kehrt weiterhin keine Ruhe in der Führungsriege der Black Wings Linz ein. Neo-Präsident Nader und Ex-Präsident Freunschlag befinden sich im Dauerzwist – es geht natürlich ums liebe Geld…
Seit dem Abdanken von Langzeitpräsident Peter Freunschlag hat sich in Linz einiges getan. Die Großsponsoren wie Linz AG oder LIWEST sind zurück, Vereinslegenden wie Phil Lukas oder Rick Nasheim wurden integriert und sollen den Klub wieder in bessere Zeiten führen.
Doch die Vergangenheit holt die Stahlstädter nun wieder ein, denn Ex-Präsident Peter Freunschlag und sein ehemaliger Anwalt und Neo-Präsident Peter Nader haben heute ein Meeting, bei dem Nader Freunschlag laut „Kronen Zeitung“ Hallenverbot erteilen will.
Warum? Die „Krone“ berichtet von Whatsapp-Nachrichten, in denen Freunschlag ankündigte, Teile aus der Eishalle abzubauen und damit den Spielbetrieb zu verhindern. Laut Freunschlag soll nämlich der VIP-Bereich mit seinen Eigenmitteln umgebaut worden sein, weshalb dieser Forderungen an Nader stellt. Dieser will nichts davon wissen, meint dass alle Investitionen mit Vereinsgeldern getätigt worden seien.
Doch es geht um weit mehr, denn Freunschlag meint auch, seinem ehemaligen Freund Nader letzte Saison 300.000€ geliehen zu haben damit dieser mit den Linzern um die Runde käme, was Nader energisch dementiert. Insgesamt fordert Freunschlag 800.000€ – es scheint als würden sich Gerichte um die Schlichtung kümmern müssen und das Theater in Linz findet noch mindestens einen weiteren Akt…
Pic: foto-dostal.at
