Die Herausforderung für die heimischen ICEHL-Teams ist coronabedingt riesig. Vor Allem die fehlende Klarheit über die Zuschauerkapazität beschert den Vereinen Kopfzerbrechen. Deshalb kommt nun ein neuer Vorschlag aus dem VSV-Lager.
Wie berichtet hatte man in Innsbruck vor wenigen Tagen eine behördliche Überprüfung deren Ergebnis eklatant war: Nur 400 Zuseher dürften nach derzeitigem Stand in die Eishalle.
Eine Situation die den Teams der heimischen Liga Kopfzerbrechen beschert denn das würde einen Spielbetrieb beinahe unmöglich machen – zu groß wären die finanziellen Einbußen durch fehlende Zusehereinnahmen.
Und solange keine Klarheit über die rechtlichen Rahmenbedingungen herrscht, bedeutet das auch dass man am Transfermarkt nicht aktiv werden und keine Verträge aushandeln kann, da man keine budgetäre Klarheit hat.
Keine Verträge abzuschließen bedeutet wiederum dass man das Eistraining nicht starten kann, da die Spieler nicht versichert wären, so VSV-Boss Rauchenwald gegenüber der „Kronen Zeitung“.
Deshalb stößt dieser nun mit einem neuen Vorschlag an die Liga heran: Maskenpflicht auf den Rängen! Dadurch soll die Kapazität erhöht werden können. Einen Vorschlag mit zehn Punkten soll Rauchenwald an die Liga übermittelt haben.
Außerdem sollen auch Streams aller Spiele weiterhin Thema sein. Diese sollen zusätzliche Einnahmen garantieren. Doch dahinter steht auch noch ein rechtliches Fragezeichen in Bezug auf den TV-Vertrag.
Pic: fodo.media/Harald Dostal
