Wieder mal steht uns ein ereignisreicher Frühsommer bevor, bis feststeht wie die kommende ICEHL-Spielzeit aussehen wird. Die Liga ist aber bemüht, recht rasch Klarheit zu schaffen.
Mit den Black Wings Linz, den Vienna Capitals, Red Bull Salzburg, dem HC Innsbruck, dem VSV, dem KAC, den Graz99ers, Fehervar AV19, dem HC Bozen, dem HC Pustertal und Olimpija Ljubljana sind elf Teilnehmer bislang fix, so gut wie fix ist die Rückkehr der Bratislava Capitals.
Damit wäre man bei zwölf Teams, denn Dornbirn und Znaim sind raus. Eine runde Teilnehmerzahl, mit der man die Meisterschaft bestreiten könnte. Doch drei Neueinsteiger drängen in die Liga.
Die Chancen der VEU Feldkirch sind nach dem Ausstieg von Dornbirn definitiv gestiegen, auch wenn sich die Montfortstädter mit ihren Vorgehensweisen in die Liga zu kommen, nicht nur Fürsprecher machten. Eine Entscheidung soll mittels Umlaufbeschluss schon vor der nächsten Generalversammlung fallen, die am 2.Juni stattfindet.
Auch wenn die Bewerbung und das Konzept der Feldkircher fundierter als je zuvor sind, gibt es einen großen Nachteil: Die Ligateilnehmer tendieren eher zurück zur 12er Liga um zum Modus mit Zwischenrunde zurückzukehren. Damit hätten auch finanzärmere Teams noch bis zum Schluss eine realistische Playoffchance und der Wettbewerb würde auf einen längeren Zeitraum ausgedehnt werden.
Außerdem müsste man mit der Aufnahme der VEU Feldkirch wohl auch einen 14. Verein finden, denn eine 13er-Liga will niemand. Und wenn man den Berichten der „Neue“ Glauben schenkt, sind Jesenice und Asiago bezüglich einer Ligaaufnahme chancenlos, was damit wohl auch ein Nachteil für die VEU Feldkirch sein dürfte.
Pic: PULS 24/Moni Fellner
