Die im ersten Drittel drückend überlegenen Rotjacken gaben das sonntägige Heimspiel gegen den Ferencvárosi TC fast noch aus der Hand, ehe Nick Petersen 25 Sekunden vor dem Ende mit einer Einzelaktion den 3:2-Sieg fixierte.
Die Begegnung wurde von einem Schreckmoment eröffnet: Ein (nach Video-Review auch als regelkonform bewerteter) Open Ice-Hit von Jesper Jensen Aabo knockte nach nur 20 Sekunden Topi Rönni aus, der Finne musste von den Sanitätern in der Liegeposition vom Eis gebracht werden.
Der KAC spielte sich eine Zwei Tore-Führung heraus, ehe die Ungarn in Minute 58 der Ausgleich gelang. Letztendlich siegte der KAC dank eines Petersen-Geniestreichs 25 Sekunden vor dem Ende mit 3:2.
Assistant Coach David Fischer:
„Unser Start war gut, wir waren bereit – und das war ja zuletzt nicht immer der Fall, also ist das positiv. Unser erster Abschnitt war stark, auch der zweite war noch in Ordnung, wir kamen zu einer Vielzahl an Chancen. Diese auch zu verwerten, ist einer der Grundpfeiler des Eishockeyspiels, wir weisen hier unverändert Mängel auf, die wir beheben müssen. Daher ist es uns nicht gelungen, vorab für die Entscheidung zu sorgen. Respekt vor Ferencváros, die im dritten Drittel noch einmal alles mobilisiert haben und einige große Saves von ihrem Goalie bekamen. So fanden sie in die Partie zurück. Wir kamen dank einer Einzelaktion von Nick Petersen mit einem blauen Auge davon. Wir haben das Spiel gewonnen, man muss die Art und Weise aber sicherlich nicht innig lieben. Letzten Endes steht für uns aber ein Sechs-Punkte-Wochenende zu Buche, das ist in einem Geschäft, das sich über Ergebnisse definiert, positiv. Jetzt bereiten wir uns auf die Champions Hockey League-Partie am Mittwoch vor.“
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