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ICEHL: Pension oder noch eine Saison – Was passiert mit Caps-Captain Fischer?

Seit elf Saisonen spielt Mario Fischer bereits für die Vienna Capitals. Letzte Saison wollte er seine Karriere beenden, entschied sich dann aber doch noch dazu, eine Saison anzuhängen. Wie geht es aber nun mit dem Captain weiter?

Der gebürtige Wiener spielte in seinen Jugendjahren bei den Wiener Eislöwen ehe er 2006 nach Finnland wechselte. Nach drei Spielzeiten im hohen Norden folgte die Rückkehr nach Österreich, jedoch nicht nach Wien sondern nach Salzburg.

Drei Jahre war er ein Bulle und gewann dort auch zwei Meisterschaften. Seit der Saison 2011/12 spielt er wieder bei „seinen“ Vienna Capitals. Vor der Spielzeit 2019/20 wurde im sogar das „C“ auf die Brust gegeben. Fischer entwickelte sich zum absoluten Führungsspieler.

Im vergangenen Sommer wollte er seine Karriere beenden, nachdem aber Manager Kalla und Coach Barr ihm mehr Zeit für die Familie zusicherten, entschied er sich noch eine Saison dran zu hängen und es zahlte sich aus.

Die Caps erreichten nach einem heroischen Kampf gegen den KAC sogar das Halbfinale und scheiterten dort gegen übermächtige Salzburger. Nun stellt sich für Fischer wieder die Frage: Weiterspielen oder die Eishockey-Pension?

Laut „Krone Zeitung“ geht es für Fischer um das Gesamtpaket. Er will die Entscheidung nach seinem Urlaub treffen. Wichtig dabei sind ihm seine Frau und die zwei Töchter, die oberste Priorität haben. Fischer gibt aber auch an, dass er nach wie vor gerne spiele und auch ganz normal weiter trainiert, um sich alle Optionen offen zu halten. Die Führungsriege wird wohl alles daran setzen, damit der 33-jährige noch eine Saison anhängen wird.

www.hockey-news.info, Bild: GEPA pictures/ Thomas Bachun

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