Zuletzt war bei den Graz99ers ein klarer Aufwärtstrend erkennbar, doch gegen die Pioneers Vorarlberg setzte es eine bittere Niederlage. Die personelle Situation war dabei definitiv ein Mitgrund.
Die Siege über Salzburg, Wien und in Linz hoben das Selbstvertrauen, gegen die Pioneers Vorarlberg hätte der nächste „Dreier“ folgen sollen. Doch es kam anders.
Die Gäste waren spielbestimmend, siegten verdient mit 4:2. Coach Pennerborn wollte der personellen Lage nicht die Schuld geben, doch es ist augenscheinlich dass die Grazer der Situation Tribut zollen mussten.
Mit Bouramman, Salonen, Boivin und Pfeffer fielen vier Defender aus, die (rein österreichische) Verteidigung musste zuletzt viel Eiszeit absolvieren, Kirchschläger, Egger, Altmann und Kernberger standen 30 Minuten pro Spiel im Einsatz. Dazu fehlten ja auch noch die Stürmer Schiechl, Woger und Zalewski.
Pennerborn gab der Truppe, der die zwei Spiele binnen 24 Stunden einfach zu viel waren, nun zwei Tage frei. Für die nächste Partie am Freitag gegen Pustertal hofft man auf einige Rückkehrer.
