Die Dornbirn Bulldogs verlieren das Entscheidungsspiel in der Viertelfinal-Serie gegen den EC Red Bull Salzburg mit 0:3. Die Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria.
Dornbirn Bulldogs – EC Red Bull Salzburg 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
Thomas Höneckl (Dornbirn
Bulldogs):
…nach dem Spiel: „Ein bitterer Nachgeschmack, wenn man ausscheidet.
Wir wollten heute von Anfang an mehr Gas geben, aber es hat halt
leider wieder nicht ganz gereicht. Es ist sehr frustrierend, wenn
man so lange kein Tor schießt. Am Anfang der Serie konnten wir doch
ganz gut produzieren, aber Salzburg hat einen guten Weg gefunden,
unsere gefährlichsten Waffen aus dem Spiel zu nehmen und haben auch
die restlichen drei Linien gut kontrolliert. Hut ab und viel Glück
im Halbfinale.“
…angesprochen auf die fehlenden Zuschauer: „Die ganze Saison sind sie uns natürlich abgegangen. Playoffs ohne Zuschauer ist doppelt schade. Es ist einfach eine ganz andere Stimmung in der Halle. Es ist schade, aber es ist trotzdem ein gutes Zeichen für die Liga, dass man unter den gegebenen Umständen bis zu den Playoffs gekommen ist und hoffen wir, dass die nächste Saison auch so glatt laufen kann.“
Sam Antonitsch (Dornbirn
Bulldogs) nach dem zweiten Drittel:
…über das bisherige Spiel: „Wir spielen, Salzburg trifft. Wenn man
keine Tore schießt, dann bekommt man sie halt – wie man sagt.“
…vor dem Schlussabschnitt: „Jetzt müssen wir schauen, dass wir irgendwie ein Tor hinbekommen und dann haben wir noch 20 Minuten, damit wir die Partie noch drehen.“
Alexander Kutzer (General
Manager Dornbirn Bulldogs):
…vor dem Spiel über seine Mannschaft: „Sie müssen im Abschluss
konsequenter sein. Im letzten Drittel des letzten Spiels haben wir
klar den Ton angegeben, waren aber nicht konsequent genug, um das
Tor zu machen.“
Florian Baltram (EC Red
Bull Salzburg):
…auf die Frage, was der Schlüssel in den letzten vier Spielen war:
„Wir sind defensiv besser gestanden. In den ersten zwei Spielen
haben wir viel zu viele Chancen zugelassen und Dornbirn hat die
ersten zwei Spiele wirklich gut gespielt. Der JP (Lamoureux, Anm.)
hat die letzten vier Spiele unglaublich für uns gehalten. Wir sind
hinten besser gestanden und haben vorne die Tore reingemacht. Das
hat es ausgemacht.“
…über die Ziele in dieser Saison: „Es ist alles möglich. Wir wollen jedes Jahr um Titel spielen. Es ist schon fünf Jahre her. Wir brennen auf den nächsten Titel. Jetzt wartet Klagenfurt auf uns. Wir sind bereit.“
Alexander Rauchenwald (EC
Red Bull Salzburg) nach dem ersten Drittel:
…nach dem ersten Drittel: „Das Powerplay haben wir gut nützen
können. So kann es weitergehen. (…) Die Intensität ist bei uns viel
besser, als in den ersten Spielen. Wir sind näher am Mann und
kommen so zu Turnovers und Chancen. Das gibt uns Energie und raubt
Dornbirn Energie.“
Bernd Brückler (Sky
Experte):
…nach dem Spiel über die Serie: „Für die Salzburger war es eine
schwierige Serie. Es war eng und es hätte auch in die andere
Richtung gehen können.“
…über JP Lamoureux: „Eine ganz, ganz starke Leistung von ihm, vor allem, nachdem man schon 0:2 hinten war. Florian Baltram hat es angesprochen – in den letzten vier Spielen war JP Lamoureux wirklich sehr, sehr stark.“
…über Salzburg: „Bei ihnen ist nur der Titel das Ziel. Jetzt ist einmal der erste Schritt getan für sie.“
…über die kommende Halbfinal-Serie von Salzburg gegen Klagenfurt: „Ich glaube, es erwartet uns eine lange Serie, eine heiße Serie und es wird ein richtiger Fight werden.“
…vor dem Schlussabschnitt über Dornbirn: „Am Anfang müssen sie gar nichts riskieren, sie müssen einfach weiterspielen und in ihren Game-Plan vertrauen. Mit dem ersten Treffer sind sie wieder voll da. Da müssen sie an sich glauben. Jetzt muss es ihnen gelingen. Ein schnelles Tor würde natürlich dem Spiel guttun und ihrem Selbstvertrauen auch.“
…nach dem zweiten Drittel über den Torriecher von Florian Baltram: „Es hat halt viel mit Selbstvertrauen zu tun. Das hat mit dieser breiten Brust zu tun und mit der vielen Eiszeit, die er momentan bekommt, weil es bei ihm rund läuft. Man sieht einfach an seiner Körpersprache und an seinem Tun, dass es läuft.“
…über das erste Drittel: „Sehr ansehnlich. Es geht auf und ab. Es ist Speed drinnen in der Partie – beide Teams können so gut Eis laufen. Das ist für mich das Um und Auf im modernen Eishockey und das macht auch die Attraktivität aus in diesem Spiel. Für mich war das 1:0 noch nicht der Goldtreffer. Es kommt noch einiges auf uns zu. Die Dornbirner müssen einfach weitermachen. Sie sind gut im Spiel und müssen jetzt im Abschluss noch konsequenter und aktiver arbeiten.“
…vor dem Spiel auf die Frage, was die Dornbirner heute besser machen müssen: „Sie müssen besser starten und von Anfang an ihr Spiel spielen. Auch von der ersten Linie, um Rapuzzi, Luciani und Yogan erwarte ich mir mehr. Nicht nur, dass sie im Powerplay aktiv sind und Chancen kreieren, sondern auch im 5 gegen 5 gefährlich sind.“
www.sky.at, Photo: GEPA pictures/ Jasmin Walter









