Die Playoff-Finalserie der win2day ICE Hockey League wird morgen, Dienstag, mit dem dritten Spiel zwischen dem HCB Südtirol Alperia und dem EC Red Bull Salzburg in Bozen fortgesetzt (19:30 Uhr, Puls 24). Die Red Bulls haben am Samstag mit dem 1:0-Heimsieg die Best-of-Seven-Serie ausgeglichen – es steht 1:1 nach Siegen – und streben nun den ersten Auswärtserfolg in der Serie an.
Salzbug Head Coach Matt McIlvane weiß worauf es ankommen wird: „Ruhe bewahren, auf die eigenen Stärken vertrauen. Das ist jetzt eine ganz wichtige Sache. Wir zeigen ein starkes Teamspiel und sind es gewohnt, enge Spiele zu bestreiten. Solange wir den Fokus darauf richten, was wir machen wollen, sind wir auf dem richtigen Weg.“
Die Ausgangslage
Matt McIlvane bringt es auf den Punkt. In der Finalserie der
win2day ICE Hockey League haben beide Teams bis jetzt einmal
gewonnen und dabei genau ein Tor erzielt. D.h. man muss hart für
den Torerfolg arbeiten, muss dabei aber geduldig bleiben und darf
sich nicht den kleinsten Fehler erlauben. Dabei hat die Härte in
den Zweikämpfen im zweiten Spiel in Salzburg noch zugenommen. Die
Red Bulls stellen sich somit wieder darauf ein, in allen Belangen
an die Grenzen gehen zu müssen, haben aber auch gesehen, wie der
HCB zu schlagen ist. Im Grunddurchgang haben die Foxes beide
Heimspiele gegen die Red Bulls gewonnen, aber auch da jedes Mal nur
mit einem Tor Unterschied.
Salzburg-Stürmer Mario Huber: „Nach dem zweiten Spiel mit dem ersten Sieg sind wir endgültig in der Serie angekommen. Man muss sich wirklich auf jeden einzelnen Wechsel voll konzentrieren, ohne viel drüber nachzudenken. In Bozen wird uns erneut so ein enges Spiel erwarten. Wir schenken uns nichts und werden wieder alles geben.“
Zahlen zum Playoff-Finale
In Bezug auf die Strafen halten sich beide Mannschaften nach zwei
Spielen die Waage, in beiden Partien gab es jeweils 6 Strafminuten
pro Seite. Bei den Torschüssen liegen die Red Bulls voran. Hatten
die Bozener im ersten Spiel mit 22:18 Torschüssen noch einen
Vorteil, so waren die Red Bulls im zweiten Spiel in Salzburg mit
35:26 Torschüssen das deutlich offensivere Team.
www.ecrbs.redbulls.com, Photo: GEPA pictures/ Valentina Gallina
