EHC Black Wings Linz

ICEHL: Rob Daum kritisiert die Black Wings Linz massiv

Rob Daum ist gestern in die heimische Liga zurückgekehrt und will den VSV wieder in die Erfolgsspur bringen. Sein Ex-Team auf Linz könnte auch jemanden brauchen der dies schafft. Daum jedenfalls sieht größten Handlungsbedarf bei den Stahlstädtern und kritisiert die Kaderzusammenstellung aufs Schärfste.

Sechs Jahre war Rob Daum Headcoach der Black Wings Linz und führte das Team zum letzten Titelgewinn im Jahr 2012. Eine Erfolgszeit von der die Linzer nun meilenweit entfernt sind.

Im Eishockeypodcast „Hockey O’Clock“ von Puls24-Kommentator Martin Pfanner analysierte er den aktuellen Kader der Oberösterreicher und teilte dabei kräftig aus.

So kritisierte der 62-jährige das Torhüterduo als maximal durchschnittlich, die Defensive wurde mit zu langsamen und zu kleinen Cracks die nicht gerade überdurchschnittlich talentiert seien falsch zusammen gestellt.

Lediglich die Special Teams würden funktionieren, der Rest war bisher nicht konstant brauchbar. Außerdem würde zuviel von Lebler und Umicevic abhängen und die Spielausrichtung sei zu defensiv.

Linz habe es verdient Letzter zu sein, meint Daum und fügte an, dass es ihm aber „das Herz bricht“ zu sehen wie sein Verein im Mittelmaß verschwindet.

Auch sein aktueller Arbeitgeber steht derzeit nicht viel besser da, es wartet eine Menge Arbeit auf ihn um die Situation in Villach wieder zu verbessern. Daum kann nun beweisen dass er der Richtige dafür ist.

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