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ICEHL: Robin Weihager verlässt die Graz99ers!

Vier Saisonen absolvierte Robin Weihager für die Graz99ers, zu denen er 2016 stieß, als man ihn vom VSV verpflichtete. Nach 234 EBEL-Einsätzen mit 107 Scorerpunkten kehrt er nun nach Deutschland zurück, von wo aus er nach Österreich wechselte. Der EV Landshut hat ihn heute mit folgender Pressemitteilung vorgestellt:

DEL2-Vertreter EV Landshut hat seine „Ausländer-Positionen“ für die Spielzeit 2020/21 besetzt. Nach Jere Laaksonen, Marcus Power und Zach O´Brien sicherten sich die Dreihelmenstädter jetzt auch die Dienste von Verteidiger Robin Weihager.

Der 32-jährige Schwede unterschrieb an der Isar einen Einjahresvertrag und soll nicht nur die Defensive der Niederbayern stabilisieren, sondern auch das Offensivspiel sowie das Powerplay mit seinen Qualitäten als Blueliner bereichern.

„Robin hat viel Erfahrung im europäischen Eishockey. Er bringt einen sehr guten Schuss mit und ist ein echter Zwei-Wege-Spieler. Vor allem aber ist er Rechtsschütze. So einen haben wir dringend gebraucht. Durch ihn werden wir viel flexibler und werden mit seinen Qualitäten als Blueliner auch unser Powerplay verstärken. Außerdem ist er ein richtig guter Charakter. Mit ihm wird sicherlich jeder im Team gut auskommen“, beschreibt EVL-Cheftrainer Leif Carlsson seinen Landsmann.  

Weihager (1,88 Meter/90kg) schnürte in den vergangenen vier Jahren die Schlittschuhe für die Graz 99ers, für die er auch in der Champions Hockey League spielte, und kam in 230 EBEL-Spielen auf 31 Tore und 72 Assists.

Zuvor ging der in Häsleholm in Südschweden zur Welt gekommene Weihager in Deutschland in der DEL für die Krefeld Pinguine (Saison 2014/15 und 2015/16 – 89 Spiele/drei Tore/23 Assists) und in der DEL2 beim EVL-Rivalen Starbulls Rosenheim (Saison 2013/14 – 64 Spiele/19 Tore/35 Assists) aufs Eis.

In seiner Saison in Rosenheim wurde Weihager, der bei den Malmö Redhawks ausgebildet wurde, zum Spieler des Jahres in der DEL2 gewählt, „Ich habe in den letzten Wochen mehrfach mit Robin telefoniert. Er hat gute Erinnerungen an seine Spiele in Landshut und freut sich sehr, jetzt wieder nach Deutschland zurückzukehren“, ergänzt Carlsson.

„Wir konnten uns in unseren Überlegungen bei den Verpflichtungen unserer Kontingentspieler in diesem Jahr mehr Zeit nehmen und haben sehr viel recherchiert. So wollten wir generell und im Rahmen der momentanen wirtschaftlichen Möglichkeiten, letztjährige Schwachstellen ausmerzen. In diesem Konzept haben die Rollen unserer Imports größte Bedeutung. Mit Jere Laaksonen haben wir einen starken Center verpflichtet, der mit seiner Kraft und Schnelligkeit überzeugen wird. Zach O´Brien und Marcus Power könnten mit ihren technischen und läuferischen Qualitäten ein adäquater Ersatz für Robbie Czarnik und Mathieu Pompei werden. Und mit der Verpflichtung von Robin können wir nun unserer Abwehr noch mehr Stabilität und Sicherheit verleihen. Zusätzlich bekommen wir einen Spieler, an dem man sich orientieren kann und der zusätzlich noch enorm torgefährlich ist. Das hat uns in Summe gerade im letzten Jahr gefehlt. Wir sind sehr froh, dass sich Robin trotz Anfragen anderer Clubs, so schnell für uns entschieden hat“, kommentiert EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke den Transfer.

Quelle: PA EV Landshut, Pic: fodo.media/Harald Dostal

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