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ICEHL: Schiri-Supervisor entschuldigt sich beim VSV!

Es war gestern Abend ein hitziges Derby zwischen dem VSV und dem KAC. Die Rotjacken haben verdient gewonnen, trotzdem muss man auch die Offiziellen in die Kritik nehmen, denn es gab zwei Fehlentscheidungen, die den VSV betrafen.

Beim Stand von 0:2 im Schlussabschnitt checkte VSV Angreifer Andrew Desjardins KAC Crack Kraus. Nach Videostudium entschieden die Referess, dass es ein Check gegen den Kopf war und schickten die Desjardins mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe unter die Dusche.

Im darauffolgenden Powerplay erzielte der KAC das wohl entscheidende 0:3. Es wäre jetzt zu einfach zu sagen, dass diese Situation das Spiel entschieden hat, Fakt ist aber auch, dass ein Zwei-Tore-Rückstand im Eishockey sehr schnell gedreht werden kann (siehe Innsbruck gegen Wien).

Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, kam Schiedsrichter Supervisor Igor Dremelj auf Desjardins zu und entschuldigte sich für die Fehlentscheidung. Es war ein fairer Check mit angelegter Schulter, die Strafe fiel zu hoch aus und demnach gibt es natürlich auch keine Sperre.

Aber auch vor dem Empty-Net Treffer kam es noch zu einer strittigen Situation. Nick Petersen teilte gegen Robert Sabolic einen Kniecheck aus. Der Slowene blieb schmerzverzerrt liegen, der KAC traf ins leere Tor. Auch wenn es bei Sabolic Entwarnung gab, so tobte Rob Daum nach dieser Partie.

DOPS-Boss Lyle Seit musste sich auch noch eine dritte Szene ansehen, denn im Mitteldrittel checkte Sabolic Kele Steffler, der danach nicht mehr weiter spielen konnte. Alle drei Aktionen wurden allerdings mit keiner Sperre belegt.

www.hockey-news.info, Bild: VSV/Krammer

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