Die spusu Vienna Capitals wollen in ihrem dritten Spiel der noch jungen Saison der win2day ICE Hockey League den ersten Sieg einfahren. Am Dienstag treffen die Wiener auf die BEMER Pioneers Vorarlberg. Spielbeginn des Premierenduells, das zur Season Ticket Holders Night erklärt wurde, ist um 19:15 Uhr.
Season Ticket Holders
Night
Bei der Season Ticket Holders Night stehen die
Abonnenten der spusu Vienna Capitals im Vordergrund. Diese erhalten
für das Premierenduell gegen die BEMER Pioneers Vorarlberg
Freundekarten, um drei Begleitpersonen kostenlos in die STEFFL
Arena mitnehmen zu können. Mit einem exklusiven Gewinnspiel, dem
Caps-Quiz und anderen Aktivitäten kommen Abonnenten auch abseits
des Eises wieder voll auf ihre Kosten.
Erste Punkte sollen auf das
Konto
Sportlich steht bei den spusu Vienna Capitals die
Suche nach den ersten Punkten der neuen Saison im Vordergrund. Nach
einer bitteren 1:2-Auftaktniederlage in Salzburg musste sich die
Mannschaft von Head-Coach Dave Barr dem EC-KAC am vergangenen
Freitag mit 0:4 beugen. Für Liga-Neueinsteiger BEMER Pioneers
Vorarlberg gab es zuletzt eine torreiche 5:8-Pleite beim EC iDM
Wärmepumpen VSV zu verdauen. Zuvor gewann das Team aus dem „Ländle“
das bisher einzige Heimspiel gegen den EC-KAC. Beim ICE-Debüt der
Pioneers gab es eine 0:3-Niederlage bei HCB Südtirol Alperia. Am
heutigen Montag ist die Truppe von Marc Habscheid bei Hydro
Fehervar AV 19 zu Gast.
Pallierer verstärkt
ersatzgeschwächte Wiener
Keine guten Nachrichten gibt
es zur Personalsituation. Zu den bereits verletzten Niklas Würschl,
Yannic Pilloni, Christof Kromp und dem langfristig ausfallenden
Alexander Maxa gesellen sich nun auch Kapitän Mario Fischer und
Jérémy Grégoire. Die genannten Spieler werden die nächsten Spiele
ebenso wie Rafael Rotter verpassen, der noch drei Partien seiner
Sechs-Spiele-Sperre aus der Vorsaison absitzen muss. Darauf
reagiert der Hauptstadtklub mit der Rückkehr von Timo Pallierer.
Der Verteidiger, der an den Kitzbüheler EC aus der Alps Hockey
League verliehen war, kehrt nach Wien zurück. Das Duell gegen die
Pioneers kommt für den 21-jährigen Pallierer, der in drei Spielen
für die Adler zwei Assists markieren konnte, allerdings noch zu
früh.
Zimmer: „Maximum
herausholen“
„Wir müssen endlich Tore schießen und
simpler spielen. Dazu braucht es mehr Scheiben und Körperlichkeit
vor dem Tor. Sie hatten zuletzt ein Spiel mit sehr vielen Toren, da
müssen auch wir Treffer erzielen können und defensiv gut stehen.
Aus den sich uns bietenden Möglichkeiten müssen wir das Maximum
herausholen.“, sagt Caps-Angreifer Max Zimmer vor
dem Premierenduell mit den Pioneers aus Vorarlberg.
Brunner erwartet zähen
Gegner
„Wir müssen in den Zweikämpfen besser werden,
sodass wir als Fünf-Mann-Einheit auf dem Eis agieren können. Dann
können wir den Gegner mit unseren eisläuferischen Qualitäten unter
Druck setzen. An dem hapert es noch ein bisschen, auch an den
Special Teams. Wir haben in Unterzahl ein Tor bekommen und im
Powerplay keines geschossen. Da müssen wir uns auf alle Fälle
verbessern. Die Pioneers sind eine neue Mannschaft. Von dem, was
ich bisher gesehen habe, ist es ein Team, wo jeder für jeden läuft.
Sie haben nicht viel zu verlieren, sie wollen sich beweisen. Das
ist eine sehr gute Mannschaft, die alles geben wird und uns das
Leben so schwer wie möglich machen wird“, sagt
Caps-Verteidiger Nico Brunner.
www.vienna-capitals.at, Photo: GEPA pictures/ Jasmin Walter









