Nach dem Krimi zwischen Pustertal und Ljubljana fand der Pick für die Viertelfinal-Serien statt. Der EC KAC entschied sich, für einige überraschend, für die Pioneers aus Vorarlberg. Nun erklärt auch der KAC Manager, wie es zu dieser Wahl kam.
Der EC KAC konnte drei der vier Spiele gegen die Pioneers aus Vorarlberg für sich entscheiden. Dennoch war die Wahl für viele überraschend. Von Klagenfurt aus ins Ländle sind es gut sechs Stunden Fahrtzeit, da hätte man durchaus Gegner nehmen können, die geographisch besser gelegen wären. Etwa der Lokalrivale aus Villach.
Aber Klagenfurt entschied sich dennoch für die Pioneers und KAC-Coach Furey erklärt auch wie es dazu gekommen ist. „Unsere Wahl war eigentlich keine große Sache. Die Mannschaft, Trainer und Oliver Pilloni haben sich zusammengesetzt und die Abstimmung war eindeutig,“ so Furey gegenüber der „Kleinen Zeitung“. Pilloni ergänzt: „Hätte sich Ljubljana qualifiziert, wäre unsere Wahl auf die Slowenen gefallen.“
Furey warnt aber auch vor den Pioneers: „Sie haben eine offensiv sehr starke Mannschaft mit etlichen talentierten Spielern. Zudem haben sie das beste Powerplay der Liga.“ Mit Steven Owre haben die Pioneers auch den Liga MVP in ihren Reihen. Clayton Kirichenko ist zudem der punktbeste Verteidiger der gesamten Liga.
www.hockey-news.info, Bild: Rothmund_Pioneers.hockey
