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ICEHL: Vereine genervt: Weiter keine Entscheidung in der Doppelstaatsbürgerschafts-Causa

Die Kaderregelung für die nächste ICEHL-Saison ist mit den groben Eckdaten auf Schiene, doch eine wichtige Feinheit muss noch geklärt werden: Wie wird mit den Doppelstaatsbürgern umgegangen? Die Vereine pochen auf eine rasche Entscheidung.

Mitten in der Kaderplanung steckt zumindest ein Großteil der Vereine, lediglich in Vorarlberg hat man derzeit noch grundlegende Aufgaben zu erledigen, bevor man ernsthaft mit der Kaderzusammenstellung beginnen kann.

Klar ist, dass es eine neue Kaderregelung gibt, das bestätigte auch Ligapräsident Pildner-Steinburg im gestrigen INTERVIEW. So müssen zukünftig zwölf der 22 Spieler am Kaderblatt für das jeweilige Nationalteam spielberechtigt sein.

Unklar ist jedoch wie mit den sogenannten „Doppelstaatsbürgern“ umgegangen wird. Zählt der Italienisch/Österreichische-Doppelstaatsbürger Peter Hochkofler in Salzburg als Legionär? Wie sieht es bei den Deutsch/Österreichern Sebastian Zauner und Dominik Grafenthin aus, die trotz AUT-Pass nicht für das österreichische Nationalteam spielberechtigt sind?

Seit Wochen gibt es diesbezüglich keine Entscheidung, dabei ist es für die Kaderplanung der Vereine immens wichtig, Klarheit zu haben, da es heuer einen immensen Unterscheid macht ob ein Spieler als Österreicher oder Legionär zählt.

In Graz hängt man bezüglich Dominik Grafenthin in der Warteschleife. Gilt er als Einheimischer, will man ihn unbedingt halten (was ob der Konkurrenz dennoch schwierig wird), gilt er als Legionär, wird der zukünftige Trainer entscheiden ob man ihn halten versucht.

VSV-Geschäftsführer Andreas Napokoj gibt gegenüber der „Kleine Zeitung“ zu Protokoll dass man trotz Anfragen noch keine Klarheit von der Liga erhielt. Dort hängt Sebastian Zauner’s Zukunft an dieser Entscheidung…

Pic: VSV/Krammer

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