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ICEHL: Verstoß gegen EU-Recht? Legionärsregelung sorgt für Aufregung!

Wie bereits berichtet, ist die neue ICEHL-Kaderregelung durch und als Inländer gilt fortan nur noch, wer für das österreichische Nationalteam spielberechtigt ist. Das sorgt jedoch für große Probleme.

Zwölf heimische, für das jeweilige Nationalteam spielberechtigte Spieler müssen künftig am ICEHL-Spielbericht stehen, der Rest kann mit Legionären aufgefüllt werden.

Doch diese neue Regelung hat einen Haken: Doppelstaatsbürger Peter Hochkofler (RB Salzburg) gilt trotz AUT-Pass als Ausländer, da er nicht für Österreichs Nationalteam spielberechtigt ist. Genauso wie die „Eishockeyösterreicher“ Sebastian Zauner, Dominik Grafenthin, Zintis Zusevic, Adis Alagic und einige andere.

Das bedeutet dass es für einige schwierig wird, neue Verträge in der heimischen Liga zu erhalten. Auch Luka Gracnar ist betroffen und wie die „Kleien Zeitung“ berichtet, fordert dieser eine Anpassung der Regelung, da diese gegen EU-Recht verstoßen soll. Ob hier das letzte Wort schon gesprochen ist?

Der österreichische Eishockeyverband jedenfalls pochte auf diese Regelung bei den Verhandlungen zum neuen Kooperationsvertrag und wird auch weiterhin nicht davon runtersteigen.

Auch die Spielergewerkschaft „Younion“ wird laut „Kleine Zeitung“ nicht intervenieren. Der Gewerkschaft geht es vorrangig um Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen nationaler Spieler, wird aber die durch die Regelung benachteiligten Spieler beraten.

Pic: VSV/Krammer

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