Die spusu Vienna Capitals freuen sich, den zehnten Wiener in ihrem Kader für die kommende bet-at-home ICE Hockey League-Saison 2020/2021 begrüßen zu dürfen. Caps-Eigengewächs Benjamin Nissner, in der vergangenen Saison in Schweden engagiert, kehrt zu seinem Heimatverein zurück.
Zurück zu den
Wurzeln
„Es fühlt sich sehr gut an. Ich bin
glücklich wieder hier zu sein und bereit für die Saison“,
ist Benjamin Nissner beim
Einstands-Interview mit Caps-TV die Freude über seine Rückkehr
sichtlich anzumerken. Nach einem Jahr Pause ist Wien für den
22-Jährigen nun wieder der gewohnte
Lebensmittelpunkt. „Die spusu Vienna Capitals sind mein
Heimatverein und Wien eine gute Organisation. Ich war immer froh
hier zu spielen. Mein erstes Ziel ist jetzt einmal in der
Mannschaft Fuß zu fassen. Dann schauen wir weiter“, so der
flinke Forward.
Wiener
Eigengewächs
Nissners Eingewöhnungsphase wird sich in
Grenzen halten. Denn der fünfmalige österreichische Teamspieler ist
ein waschechtes Wiener Eigengewächs. Der Linksschütze genoss seine
gesamte Eishockey-Ausbildung in der Organisation der spusu Vienna
Capitals und feierte in der Saison 2015/2016 sein Profi-Debüt. Ein
Jahr später war Nissner dann Teil der legendären Wiener
Meistermannschaft, die eine Rekordsaison inkl. Triple-Sweep in den
Play-Offs mit dem zweiten Titel der Klubgeschichte
krönte. „Den Großteil der Mannschaft kenne ich seit
Ewigkeiten. Ich freue mich auf die Saison. Es werden sicher viele
Österreicher eine große Rolle spielen. Es wird interessant“,
so der 22-Jährige.
Wichtige Erfahrungen in
Schweden
Von seinem Jahr in Skandinavien – Nissner
stürmte für Tingsryds AIF in der Allsvenskan, der zweiten
schwedischen Liga – nimmt der Wiener viel Positives
mit. „Wir hatten sehr viele junge Spieler in der
Mannschaft. Ich, als 22-Jähriger, war da schon einer der Älteren.
Deshalb musste ich auch eine Leader-Rolle, auf und abseits der
Eisfläche, übernehmen. Ich bekam sehr viel Eiszeit. Es waren sehr
gute Erfahrungen“, blickt Nissner zurück.
Bei den spusu Vienna Capitals wird der Liga-Youngster der Saison 2018/2019 wieder seine gewohnte Nummer „70“ auf dem Rücken tragen.
