Einen kapitalen Fehlstart legten die Vienna Capitals in die neue Saison hin. Kein Punkt, erst ein Treffer und Tabellenschlusslicht – heute gegen die Pioneers Vorarlberg sollen erste Punkte her.
Letzter gegen Vorletzter lautet heute das Duell zwischen den Vienna Capital und den Pioneers Vorarlberg. Für die Kagraner alles andere als zufriedenstellend, doch in Panik verfällt man in Wien nicht.
Niki Hartl, bislang einziger Saisontorschütze der Caps, weiß dass Pani nun komplett fehl am Platz wäre. „Wir hatten einen Umbruch, es dauert etwas bis die Neue, die alle hart arbeiten, das System verinnerlicht haben“, so der Routinier gegenüber der „Kronen Zeitung“.
Dass man in zwei Partien erst einen tRefefr erzielen konnte, sieht er nicht als Problem. „Wir sind ein Team, in dem viele Cracks Tore schießen können – ich sehe im Training, was die Jungs draufhaben!“
Nicht gerade förderlich ist auch dass der Verletzungsteufel in Wien beinhart zuschlug. Zu den bereits verletzten Niklas Würschl, Yannic Pilloni, Christof Kromp und dem langfristig ausfallenden Alexander Maxa gesellen sich nun auch Kapitän Mario Fischer und Jérémy Grégoire. Die genannten Spieler werden die nächsten Spiele ebenso wie Rafael Rotter verpassen, der noch drei Partien seiner Sechs-Spiele-Sperre aus der Vorsaison absitzen muss.
Darauf reagiert der Hauptstadtklub mit der Rückkehr von Timo Pallierer. Der Verteidiger, der an den Kitzbüheler EC aus der Alps Hockey League verliehen war, kehrt nach Wien zurück. Das Duell gegen die Pioneers kommt für den 21-jährigen Pallierer, der in drei Spielen für die Adler zwei Assists markieren konnte, allerdings noch zu früh.
Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem





