EC VSV

ICEHL: Villach kratzt nach starken Leistungen an der Tabellenspitze!

Der EC iDM Wärmepumpen setzte am vergangenen Wochenende ein Ausrufezeichen. Die Draustädter erwischten einen starken Saisonstart und schnuppern sogar an der Tabellenspitze.

Nach vier Spielen sah die Zwischenbilanz allerdings noch eher ernüchternd aus: vier Punkte konnte man aus den ersten vier Spielen mitnehmen, doch danach fand sich die Mannschaft und konnte überzeugende Leistungen abliefern. Fünf der letzten sechs Spiele konnte der VSV für sich entscheiden und somit in der Tabellen nach oben klettern. Derzeit rangiert man mit 19 Punkten nur einen Zähler hinter Leader Olimpija Ljubljana auf Rang 2.

Legionäre führen die Scorerliste an

Ein Blick auf die Scorerwertung zeigt, dass derzeit vier Cracks einen starken Punkt-pro-Spiel-Schnitt aufweisen können. Angeführt werden die Kärntner von Nikita Scherback, der mit fünf Toren (ebenfalls Teambestwert) und zwölf Scorerpunkten an der Spitze liegt. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Kevin Hancock (11) und Guus van Nes (10) Kapitän Alexander Rauchenwald liegt mit acht Assists in bei den Vorlagen an der Spitze. Ebenfalls bemerkenswert: nur zwei Verteidiger haben derzeit eine, wenn auch kleine, Minusstatistik. Philipp Lindner und Dylan MacPherson können hingegen eine starke +9 vorweisen – Ligabestwert!

Goalie-Rotation als großes Plus

Ebenfalls stark: Rene Swette sorgte mit einer Glanzleistung für den ersten Sieg nach 984 Tagen in Bozen. Der Lustenauer konnte beide seine Einsätze gewinnen und zeigte dort mit einer Fangquote von über 93% mächtig auf. Somit bieten sich dem Coaching Staff um Tray Tuomie gute Rotationsmöglichkeiten.

Herbert Hohenberger zeigt sich ob des durchaus guten Starts der Adler zufrieden: „Der Trainer hat die Linien zur richtigen Zeit umgestellt und die Spieler wissen, welche Aufgaben sie am Eis erfüllen müssen. Die verletzten Neuzugänge wieder zurück und spielen brav. Auch die jungen Spieler um Nico Uschan und Paul Sintschnig leisten eine gute Arbeit“, so Hohenbeger gegenüber der „Kleine Zeitung„. Die „Degradierung“ Sintschnigs zu den Zeller Eisbären sieht man positiv: „Er ist ein Rohdiamant, wir wollten ihn nicht zwei Spiele hintereinander einsetzen, weil wir uns nicht sicher waren, ob das körperlich gutgeht. Ab Mittwoch ist er aber wieder bei uns und auch gegen Graz wieder im Kader.“

Für den VSV stehen bis zum ersten „international break“ der Saison noch fünf Spiele auf dem Programm. Am kommenden Wochenende stehen zwei Heimspiele gegen Graz und Budapest auf dem Programm, ehe es dann für drei Begegnungen in die Fremde geht (Bruneck, Innsbruck und Wien).

Bild: VSV/Stefan

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